Agrar Messe ist Hot Spot der Landwirtschaft   

erstellt am
22 01. 10

LR Martinz: Größte Landwirtschaftsmesse im Alpen Adria Raum startet am 29. Jänner in Klagenfurt - 290 Aussteller
Klagenfurt (lpd) - Seit 2003 findet Ende Jänner die Agrar Messe in Klagenfurt statt. Was damals mit Herzklopfen aller Beteiligten begonnen hat, wurde zur Erfolgsgeschichte und ist heute eine fixe Veranstaltung im Kalender der Kärntner Messen. "Die Agrar Messe ist ein Hot Spot der Landwirtschaft mit dem Schwerpunkt, die Landwirtschaft mit den Konsumenten zu vernetzen", sagte Agrarlandesrat Josef Martinz im Rahmen der Pressekonferenz der Kärntner Messen in Klagenfurt.

Am Messegelände Klagenfurt findet vom 29. bis 31. Jänner 2010 der bedeutendste Branchentreffpunkt für Landwirtinnen und Landwirte aus Südösterreich, Slowenien und Oberitalien statt. Auf der AGRARMESSE ALPEN ADRIA nehmen 290 Aussteller aus neun Nationen teil und präsentieren auf 27.000 Quadratmetern alles rund um Landmaschinen, Viehzucht, Stallbautechnik, Saat- und Futtermittel.

"Diese Fachmesse liefert unserer Bauernschaft, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von landwirtschaftlichen Betrieben, Direktvermarktern, Schülerinnen und Schülern der Landwirtschaftlichen Fachschulen und ihren Lehrerinnen und Lehrern, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Interessensvertretungen und der Landesverwaltung wichtige Informationen zu neuen Trends. Nutzen Sie diese Informationsquelle für ihre Arbeit, für ihre Land- oder Forstwirtschaft", lädt Martinz zum Besuch ein.

Die erfolgreiche Messe sei mittlerweile auch ein Beweis dafür, dass die Kontakte im Alpen Adria Raum bestens funktionieren. Martinz freut sich auch sehr, seine Landesrats-Kollegen aus Friaul und Slowenien bei der Messe-Eröffnung begrüßen zu dürfen. Auch Bundesminister Nikolaus Berlakovich werde die Agrar Messe besuchen und am zweiten Tag, am Samstag, die Almwirtschaftskonferenz eröffnen und an einer Podiumsdiskussion teilnehmen.

Der Präsident der Kärntner Messen, Walter Dermuth, betonte den Erfolgsweg der Agrar Messe. "Wir hatten 2003 starkes Herzklopfen, haben klein angefangen und mit viel Idealismus erreicht, dass die Messe heute ausgebucht ist", erinnerte sich Dermuth. Er betonte die Wichtigkeit des Genusslandes Kärnten, das die Kooperation zwischen Landwirtschaft und den Konsumenten darstelle. "Die Ernte alleine reicht heute nicht mehr. Die Vermarktung ist wichtig und die Schärfung des Bewusstseins beim Konsumenten für heimische Lebensmittel", betonte Dermuth.

Der Geschäftsführer der Kärntner Messen, Erich Hallegger, erklärte, dass die Landwirtschaft bereits seit über 70 Jahren ihre Heimat auf der Herbstmesse gefunden hat. "Die Spezialisierung mit der Agrar Messe wurde ein Erfolgsweg", stellte Hallegger fest und verwies auf das umfangreiche Angebot an Beratungen, Informationen, Service und neuen Trends auf der Agrar Messe.

Für Landwirtschaftskammer-Präsident Walfried Wutscher ist es eine richtige Entscheidung gewesen, die Agrar Messe von Anfang an zu unterstützen. "Es ist eine kleine, aber sehr feine Messe, die die volle Akzeptanz bei den Besuchern hat", so Wutscher, der in Anlehnung an Immanuel Kant fragte, "was müssen wir wissen, was sollen wir tun, was können wir hoffen" und sagte, dass die Agrar Messe für die in der Landwirtschaft Tätigen die richtigen Antworten geben könne.
     
zurück