Konferenz gegen Menschen- und Kinderhandel in Traiskirchen   

erstellt am
20 01. 10

Traiskirchen (bmi) - "Kinderhandel ist eines der schmutzigsten kriminellen Geschäfte und muss mit voller Kraft bekämpft werden", sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Dr. Herbert Anderl, anlässlich der Eröffnung der Menschenhandelskonferenz in der Sicherheitsakademie Traiskirchen am 19. Jänner 2010.

Die dreitägige Konferenz wird vom Bundeskriminalamt gemeinsam mit dem U.S.-Department of Homeland Security, Immigration and Customs Enforcement, organisiert.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen der Erfahrungsaustausch im Bereich Kinderhandel und die Bildung eines länderübergreifenden Netzwerks. Neben der allgemeinen Thematik Menschenhandel stehen vor allem der Kinderhandel durch Arbeitsausbeutung, der Kinder-Sextourismus und Opfer- und Zeugenschutzmechanismen am Programm.

Insgesamt nehmen Vertreter aus 17 Staaten teil: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Deutschland, Ungarn, Italien, Republik Mazedonien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Kanada, Ukraine, Weißrussland, Georgien und den Vereinigten Staaten von Amerika.
     
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