"Der Fürst als Sammler. Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein"    

erstellt am
08  02. 10

Sonderausstellung von 12. Februar bis 24. August 2010 im Liechtenstein Museum
Wien (liechtenstein museum) - Anlässlich des 65. Geburtstags des regierenden Fürsten Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein zeigt das Liechtenstein Museum von 12. Februar bis 24. August 2010 die Sonderausstellung "Der Fürst als Sammler". Durch eine aktive Ankaufspolitik konnten die Bestände der Fürstlichen Sammlungen seit 1977 mit über 700 hochkarätigen Neuerwerbungen bereichert werden, von denen insgesamt 140 Meisterwerke im würdevollen Rahmen des Liechtenstein Museum präsentiert werden.

Ausgewählte Highlights in den Sonderausstellungsräumen des Museums, darunter das Badminton Cabinet - das wertvollste je in einer Auktion ersteigerte Möbelstück -, Alessandro Algardis Skulptur Eros und Anteros oder das Gemälde Die Steuereintreiber von Quentin Massys, bieten mit den drei Schwerpunkten Skulptur, Malerei und Möbel einen Einblick in die grosse Vielfalt der Sammeltätigkeit von Fürst Hans-Adam II., dessen Bestreben es ist, Lücken in bestehenden Sammlungsgebieten zu schliessen und die Qualität der Kollektion durch erlesene Ankäufe weiter zu steigern. Ergänzend werden auch im Rahmen der Dauerausstellung zahlreiche Neuerwerbungen und Rückkäufe dem Motto der Sonderausstellung entsprechend in den Bestand integriert und in vielen Fällen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Um die Besichtigung aller ausgestellten Neuerwerbungen zu gewährleisten, bietet das Liechtenstein Museum ein Kombiticket für die Sonder- und Dauerausstellung um 12,- Euro an. Der Besuch der Sonderausstellung alleine ist um 4,- Euro möglich.

Die Ausstellung wurde vom Direktor des Liechtenstein Museum, Dr. Johann Kräftner, konzipiert. Sie wird von einem umfassenden Katalog in deutscher Sprache sowie einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Neben Spezial- und Themenführungen finden Vorträge in deutscher und englischer Sprache mit internationalen Experten statt.
     
Informationen: http://www.liechtensteinmuseum.at    
     
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