Landesregierung erzielte Einigung bei Personalplanung   

erstellt am
02 02. 10

Brenner und Eisl: Regierungsmitglieder können in ihren Ressorts selber Einsparungs-Schwerpunkte setzen / Vorgabe: 6,5 Millionen Euro
Salzburg (lk) - Die weitere Personalplanung je Ressort stand am 01.02. im Anschluss an die Arbeitsausschusssitzung der Regierung zur Diskussion. Die Landesregierung hat in ihrem Budget festgeschrieben, dass in den Jahren 2010 und 2011 im Personalbereich 6,5 Millionen Euro eingespart werden sollen. Insgesamt werden 130 Dienstposten beim Land Salzburg nicht mehr nachbesetzt. Bereits bei den Budgetberatungen ist folgende Vorgangsweise von der gesamten Landesregierung festgelegt worden: Abteilungen, die in der Vergangenheit schon viel eingespart haben, sollen dies angerechnet bekommen. Im Zusammenhang mit den einzusparenden Dienstposten ergibt sich daraus ein neuer Zielstand für jedes Ressort. Im Ressort soll jedes Regierungsmitglied intern eigenverantwortlich Schwerpunkte setzen können.

Ein zweiter großer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass der Personaleinsatz auf einer nachvollziehbaren Systematik beruhen wird. Zu dieser Vorgehensweise bekennen sich alle Regierungsmitglieder. "Die neue Methodik ist der Garant dafür, dass die Personalplanung in den kommenden beiden Jahren transparent gestaltet werden kann. Dies ist gut für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Amt. Die Ziele sind klar definiert und jedem Ressortchef bekannt. Außerdem ist das System sehr flexibel und erlaubt Umschichtungen innerhalb der Ressorts. Ebenfalls berücksichtigt die Systematik bisher bereits erbrachte Einsparungen. Abteilungen, die bereits in der Vergangenheit ihren Beitrag geleistet haben, bekommen dies entsprechend angerechnet. Es ist wichtig, dass wir nachhaltige Wege gemeinsam mit unseren Mitarbeitern gehen", sagten Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner und Personalreferent Landesrat Sepp Eisl nach der heutigen Regierungssitzung.

Die angesprochenen Ziele sind bereits im Vorfeld zwischen den jeweiligen Ressortchefs und Abteilungsleitern abgestimmt worden. In den kommenden Tagen wird Personalreferent Landesrat Sepp Eisl die Ressortchefs zu Personalplanungsgesprächen einladen
     
zurück