Land NÖ möchte Forschung&Entwicklung erlebbar machen   

erstellt am
15  02. 10

Wr. Neustadt (böwpd) - Unter dem Motto "Im Auftrag der Zukunft. Im Dienst der Menschen" gibt das Land Niederösterreich am 23.02. in Wiener Neustadt den Startschuss zu einer Informationsoffensive, die der Bevölkerung die große Bedeutung von Forschung&Entwicklung in allen Lebensbereichen verdeutlichen soll. "Mit dieser Aktion möchten wir aufzeigen, wie stark die Menschen im Land von der Technologiepolitik positiv profitieren", betont NÖ Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, denn: "Die Zukunft beginnt heute."

Geplant ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen. So wird im NÖ Landesmuseum in St. Pölten ein sogenannter "Science-Point" eingerichtet, wo "wir Forschung zum Angreifen demonstrieren wollen", kündigt Bohuslav an. Neben der schon bewährten "Langen Nacht der Forschung" wird es heuer auch erstmals einen "Forscherinnen- und Forscherpass" geben, mit dem Kinder und Jugendliche an den NÖ Technologiezentren in die Welt der Wissenschaft eintauchen können.

Im Sommer startet der Fotowettbewerb "Durchblick". Dabei sind die besten Bilder zum Thema Technologie und Innovation in Niederösterreich gesucht. "Dieser Fotowettbewerb ist auch für uns als Organisatoren wichtig, weil wir anhand der Einsendungen erfahren, welche Objekte und Motive mit Forschung&Entwicklung assoziiert werden", erklärt Bohuslav.

Unter dem Slogan "Aus der Schule plaudern" soll ein eigens zusammengestellter Technologiekoffer Schülerinnen und Schülern Einblick in das Berufsbild eines Forschers verschaffen. Und speziell an die Zielgruppe der Erwachsenen richtet sich eine Vortragsreihe, die die wissenschaftliche Theorie mit der Praxis verknüpft. "Wir wollen im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf zeigen, was das Autofahren auf Glatteis mit der Reibungslehre zu tun hat", führt die Wirtschaftslandesrätin als Beispiel an.

In den letzten zehn Jahren wurden rund 240 Millionen Euro in den Technologiestandort Niederösterreich investiert. 40 Millionen davon waren Fördermittel des Landes. 62 Forschungsprojekte haben rund 250 neue Arbeitsplätze geschaffen.
     
Informationen: http://www.ecoplus.at    
     
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