2009 war Rekordjahr für die "Salzburg Card"   

erstellt am
10  02. 10

Salzburg (salzburg.info) - Noch nie wurde die Salzburg Card von Gästen so intensiv genutzt wie im Jahr 2009: mit einer 24-Stunden-Karte für Erwachsene zum Preis von 24 Euro wurden durchschnittlich fünf Sehenswürdigkeiten besucht. Die Ausschüttung an die 24 Leistungsträger erreichte mit über 2,3 Millionen Euro eine neue Höchstmarke.

Mit mehr als 115.000 verkauften Salzburg Cards wurde das zweitbeste Resultat im Laufe der 15-jährigen Erfolgsgeschichte der Karte erzielt. Der große Unterschied dabei: jede einzelne Karte wurde öfter genützt als bisher. Somit ist auch die Ausschüttung an die Leistungsträger so hoch wie nie zuvor. "Der Hauptgrund dieses guten Ergebnisses geht wohl mit der erhöhten Preissensibilität der Gäste einher", erklärt MMag. Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH die positive Entwicklung. "Die Salzburg Card bietet Besuchern höchste Flexibilität zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt Salzburg können gratis besucht werden und auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist inkludiert. Damit entspricht sie den Erwartungen der Gästen, die bequem aus allen Angeboten wählen möchten, ohne jedes Mal extra zu bezahlen."

15 Jahre Erfolgsgeschichte: die "Salzburg Card"
Seit ihrer Einführung im Jahr 1995 wurde die Salzburg Card 1,15 Millionen Mal verkauft und generierte einen Gesamtumsatz von über 19 Millionen Euro für die Leistungsträger. Allein im Jahr 2009 wurden mit der Salzburg Card 850.000 Eintritte getätigt, beliebteste Karte ist die 24-Stunden-Karte für Erwachsene. Die fünf meist besuchten Sehenswürdigkeiten haben sich im Laufe der Jahre kaum geändert: Die Festung Hohensalzburg, Mozarts Geburtshaus, die Wasserspiele in Hellbrunn, die Salzach-Schifffahrt und Mozarts Wohnhaus zählen zu den Favoriten. Alle Einnahmen der Salzburg Card werden zu hundert Prozent an die Leistungsträger ausgeschüttet.

Nächtigungsplus im Dezember 2009
Auch an anderer Stelle war von der Krise in der Stadt Salzburg nur wenig zu spüren: mussten viele europäische Metropolen Rückgänge im zweistelligen Bereich hinnehmen, fiel das Nächtigungsminus in Salzburg sehr moderat aus: mit 2,2 Prozent weniger Nächtigungen wurde ein weit besseres Ergebnis erzielt als im Vorfeld prognostiziert. Im Dezember konnte sogar ein Nächtigungsplus von 5,5 Prozent verzeichnet werden. "Sowohl die gute Entwicklung der Salzburg Card als auch die stabilen Nächtigungszahlen des letzten Jahres verdeutlichen, dass die Marketingaktionen und Bemühungen um die wichtigen Nahmärkte Wirkung zeigen", resümiert der ressortverantwortliche Bgm.-Stv. DI Harry Preuner. "Vor allem die vielen Gäste aus Österreich haben zum guten Vorjahresergebnis beigetragen."
     
Informationen: http://www.salzburg.info    
     
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