Fuhrmann: Salzburger Festspiele dürfen nicht diskreditiert werden   

erstellt am
09  02. 10

ÖVP-Kultursprecherin fordert dringend Transparenz und Aufklärung - Unterstützung für Rabl-Stadler
Wien (öv-pk) - Wir müssen die Salzburger Festspiele aus dieser Boni-Abzocker-Diskussion herausholen und wieder das in den Vordergrund rücken, wofür die Festspiele stehen. Die Festspiele sind eines der wichtigsten Kulturfestivals national und international. Nicht zu vergessen: 2010 ist ein Jubiläumsjahr, wir feiern 90 Jahre Salzburger Festspiele. Die Kunst darf durch derartige grobe Missstände nicht diskreditiert werden. Das sagte ÖVP-Kultursprecherin Abg. Mag. Silvia Fuhrmann am 08.02.

Während in Deutschland Theater schließen müssen, wird hier verantwortungslos mit Geld hantiert. Kunst gehört aus den Fängen von Personen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, herausgehalten, bedauerte Fuhrmann, dass hier für Kunst und Kultur so notwendiges Geld offenbar in andere Kanäle versickert ist. Daher sei dringend Transparenz und Aufklärung gefordert. "Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler hat unmittelbar gehandelt und hat unsere volle Unterstützung. Sie wird alles daran setzen, die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen", zeigte sich Fuhrmann abschließend überzeugt.
     
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