Stift Klosterneuburg für beispielgebende Naturschutzprojekte ausgezeichnet   

erstellt am
05  03. 10

wald.zeit und BIOSA-Biosphäre Austria zeichneten 15 besonders eindrucksvolle Naturschutzprojekte aus, Lebensminister Berlakovich überreichte die Preise - darunter einen an das Stift Klosterneuburg.
Klosterneuiburg (stift) - Minister Niki Berlakovich, Niederösterreichs LH-Stellvertreter Sobotka und Hermine Hackl, Präsidentin von Biosa, überreichten Generalabt Propst Bernhard Backovsky in der Gastmeisterei in Klosterneuburg im Rahmen eines Festaktes die Auszeichnung für das Engagement der stiftlichen Forstbetriebe für eine nachhaltige Bewirtschaftung und Erhalt der Artenvielfalt. In der Würdigung wurden besonders die Totholzbereiche - die Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten -, die Spechtbäume und der Ersatz der Hybridpappeln durch einheimische Pappelsorten erwähnt. Die von BIOSA gewürdigten Projekte sind jedoch nur ein kleiner Teil des durch Nachhaltigkeit und Förderung der Artenvielfalt dominierten Umganges des Stiftes mit der Natur: Hier wären etwa Sonderschutzgebiete und Aufforstungsprogramme im Forstbereich genauso aufzuzählen, wie die Bio-Landwirtschaft, das CO2-neutrale Weingut oder die Biomasse-Fernheizung.

BIOSA, die Naturschutzplattform der Land&Forst Betriebe Österreichs schuf diese Auszeichnung anläßlich des heuer stattfindenden Internationalen Jahres der Biodiversität. Gerade dem Waldbestand kommt bei der Erhaltung der Artenvielfalt eine besondere Bedeutung zu, schätzt man doch, dass in Österreichs Wäldern rund 45.000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten vorkommen.
     
Informationen: http://www.stift-klosterneuburg.at    
     
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