3.315.204 Beschäftigte im Februar 2010   

erstellt am
03  03. 10

Wien (hauptverband) - Am Stichtag 28. Februar 2010 betrug die Zahl der bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern und Krankenfürsorgeanstalten gemeldeten und ihnen gleichgestellten unselbstständig Erwerbstätigen (Beschäftigte) 3,315.204. Darunter waren (1,721.253 Männer, sowie 1,593.951 Frauen.

Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 23.789 bzw. 0,71 % gesunken. Die Zahl der männlichen Arbeitskräfte verringerte sich um 24.315 (- 1,39 %) und die der weiblichen erhöhte sich um 526 (+ 0,03 %). Bis auf die Bundesländer Burgenland und Tirol weisen die übrigen Bundesländer eine Abnahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut größten Abgang hat Niederösterreich mit 6.471 Personen, den relativ größten Kärnten mit 1,43 %.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 14.800 Personen, bzw. 0,45 % gestiegen. Die Zahl der männlichen Arbeitnehmer erhöhte sich um 10.935 (+ 0,64 %) und die der weiblichen um 3.865 (+ 0,24 %). Alle Bundesländer weisen eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Der absolut größte Zugang ist in Wien mit 5.334 Personen, der relativ größte im Burgenland mit 0,96 % zu beobachten.
Im Beschäftigtenstand vom 28. Februar 2010 sind 9.942 präsenzdienstleistende Personen und 97.358 Karenz- bzw. Kinderbetreuungsgeldbezieher(innen) enthalten.

Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,2 Millionen Menschen anspruchsberechtigt (Versicherte und mitversicherte Angehörige). Der Behandlungsanspruch aus der Krankenversicherung wird beim Arzt durch das e-card-System angezeigt: Die e-card als Schlüsselkarte enthält keine medizinischen Daten, ermöglicht dem Arzt aber die Überprüfung des Versicherungsstatus eines Patienten bzw. einer Patientin und die Nutzung weiterer Services. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist das organisatorische Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs.
     
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