Land kauft wieder zeitgenössische Kunstwerke   

erstellt am
02  03. 10

Salzburger Künstlerinnen und Künstler können ihre Arbeiten bis zum 18. Juni einreichen
Salzburg (lk) - Die Kulturabteilung des Landes wird heuer wieder Werke zeitgenössischer Kunst ankaufen. Diese Ankäufe umfassen Zeichnungen, Malerei, Fotografien, Skulpturen, Objekte und Keramik. Da die erworbenen Kunstwerke in halböffentlichen Räumen (Büros, Sitzungszimmer etc.) des Landes gehängt und gestellt werden, kommen große Rauminstallationen und technisch aufwändig zu betreuende Objekte derzeit nicht in Betracht. Videoarbeiten werden nur in Kombination mit Stills angekauft.

Die Entscheidung, welche Arbeiten für die Landessammlung erworben werden, trifft eine Jury, die nach strengen Qualitätskriterien nur Werke auswählt, die einem aktuellen und innovativen Kunstschaffen zuzuordnen sind. Es können sich Künstlerinnen und Künstler bewerben, die in Salzburg geboren wurden oder die seit mindestens fünf Jahren in Salzburg leben und arbeiten. Die Einreichfrist endet am 18. Juni 2010. (Für eine Bewerbung bitte den vollständigen Ausschreibungstext unter www.salzburg.gv.at/kultur beachten.) Künstler, von denen ab 2006 Werke für die Sammlung des Landes Salzburg angekauft wurden, kommen für die Ausschreibung nicht in Frage.

Einzureichen sind Fotos, Dias oder/und gute Computerdrucke und Kataloge. Die zum Ankauf angebotenen Werke sind mit Angabe von Titel, Entstehungsjahr, Technik, Format und Preis zu beschriften. Eingereicht werden können bis zu 20 Arbeiten. Originale sind nicht verlangt. Sollten Originalzeichnungen oder Originalfotografien eingereicht werden, können diese nur bis zu einem Format von 70 x 100 cm akzeptiert werden. Die Kulturabteilung übernimmt keine Haftung für Originalarbeiten.

Bewerbungen sind unter dem Kennwort "Kunstankäufe des Landes" an die Kulturabteilung des Landes, Franziskanergasse 5a, 2. Stock, 5010 Salzburg, zu richten oder dort persönlich in der Zeit von Montag bis Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr abzugeben. Für weitere Auskünfte steht Dr. Dietgard Grimmer, Telefon: 0662/8042 DW 2099 oder DW 2149 zur Verfügung.
     
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