"Eine Sternstunde für die Kunsthalle Krems"   

erstellt am
15  03. 10

Paula Modersohn-Becker-Preview als voller Erfolg
Krems (kunsthalle) - In der Zentralen Halle der Kunsthalle Krems fanden sich am 12.03. rund 180 Gäste ein, um beim exklusiven "Paula Modersohn-Becker" Preview-Dinner in prominenter Gesellschaft und in unmittelbarer Nähe des Oeuvres der großen deutschen Künstlerin ein edles 5-Gänge-Menü des Starkochs Toni Mörwald zu genießen. Der Geschäftsführer und Programmleiter der Kunsthalle Krems Hans-Peter Wipplinger hatte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kunst und Werbung zum Tischkauf eingeladen. Als großzügige Kunstfreunde erwiesen sich die Gutmann Bank, die Brau Union Österreich, die Danube Private University, die Tageszeitung "Die Presse", das Dorotheum, die Hypo Investmentbank, der Galerist Klaus Engelhorn sowie der Kunsthandel Giese & Schweiger und die Niederösterreichischen Versicherung.

Auf der Gästeliste stand, was Rang und Namen hat: Die Künstler Daniel Spoerri, Manfred Deix, Gerhard Haderer, Franz Graf, Markus Schinwald und Florian Reither von Gelitin. Auch die Sammler Karlheinz und Agnes Essl, Wolfgang Werner (Sammler und Stiftungsvorstand der Paula Modersohn-Becker-Stiftung in Bremen) und Wolfgang Schwarzhaupt mit Suzanne Harf (Protokollchefin der Salzburger Festspiele) ließen sich Gänseleber, Spargelgnocchi, Wildsaibling, Milchkalb und Nougat-Himbeer-Sabayon schmecken.

Die beiden Nachfahrinnen der gefeierten Künstlerin Antje und Tabea Modersohn zeigten sich angesichts der von Hans-Peter Wipplinger kuratierten Ausstellung beeindruckt. "Noch nie haben wir so viele Werke von Paula Modersohn-Becker, in einer derartig gelungenen Zusammenstellung gesehen", stellten die beiden Erbinnen nach dem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellungsräume begeistert fest. Auch Rainer Stamm, Direktor des Paula Modersohn-Becker Museums, und Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen, sowie der deutsche Botschafter Hans-Henning Blomeyer-Bartenstein fanden nur lobende Worte für den Kurator, der mit "charmanter Hartnäckigkeit" (O-Ton Wolfgang Werner) die eindrucksvollen Leihgaben aus mehr als 25 Sammlungen in die Kunsthalle Krems holte, obwohl im Vorfeld sämtliche Leihanfragen aus Wiener Häusern abgelehnt wurden.

Auch Vertreter befreundeter Kulturinstitutionen kamen, um sich die erste Retrospektive Modersohn-Beckers vorab anzusehen: Marie-Louise Sternath (Vizedirektor der Albertina), Edelbert Köb (Direktor MUMOK), der Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft des Landes Niederösterreich Joachim Rössl sowie der Geschäftsführer der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft Paul Gessl waren unter den Ersten, die sich die Ausstellung "Paula Modersohn-Becker. Pionierin der Moderne" anschauten.

Erich Grabner, Alt-Bürgermeister der Stadt Krems, brachte die Stimmung nach dem gelungenen Abend auf den Punkt: "Das war eine Sternstunde für die Kunsthalle Krems."
     
Informationen: http://www.kunsthalle.at    
     
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