Städtebund präsentiert "Visionen für eine moderne Stadtpolitik"   

erstellt am
10  03. 10

Neue Publikation von Bernhard Müller in Wiener Neustadt vorgestellt
Wien (rk) - "Visionen für eine moderne Stadtpolitik" heißt die neue Publikation, die in der Schriftenreihe "Stadtdialog" des Österreichischen Städtebundes erschienen ist. Die Publikation wurde am 09.03. im Rahmen eines Mediengesprächs in Anwesenheit von Bernhard Müller, Bürgermeister von Wiener Neustadt, Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, sowie Ehrengast Ernst Höger, Landeshauptmannstellvertreter a.D., in Wiener Neustadt vorgestellt.

Bernhard Müller (Jahrgang 1973), setzt sich in "Visionen für eine moderne Stadtpolitik" kritisch mit der Zukunft seiner Stadt auseinander, zieht Vergleiche mit anderen österreichischen Ballungsräumen und spricht positive und negative Veränderungen sowie aktuelle Trends auf kommunaler Ebene an. Müller ist bereits früher als Autor in Erscheinung getreten, etwa innerhalb der im "Verein Alltag Verlag" erschienen Sammelbände "Freiheit" (2005), "Gerechtigkeit" (2006), "Solidarität" (2007) und "Gleichheit" (2007).

"Ich freue mich, dass mit Bernhard Müller ein sehr kluger, engagierter Kommunalpolitiker als Autor gewonnen werden konnte - das Heft besticht durch klare, prägnante Botschaften und konkrete Lösungsvorschläge und stellt den Menschen in den Mittelpunkt des politischen Handelns", so Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes. "Es passt daher hervorragend in unsere Stadtdialog-Reihe, in der sich Politiker und Wissenschafter kritisch mit kommunalwissenschaftlichen Themen auseinandersetzen".

"Als Bürgermeister ist es mir wichtig, auch über den Tellerrand des Tagesgeschehens hinauszublicken", so Autor Bernhard Müller. "Wir Kommunalpolitiker sind oftmals so mit den Alltagsproblemen der Menschen beschäftigt, dass wir darauf vergessen, Visionen für die Zukunft zu entwickeln, die gerade für Städte wie Wiener Neustadt enorm wichtig sind". Und weiter: "Ich bin dem Österreichischen Städtebund sehr dankbar, dass er meine Aufsätze im Rahmen der Schriftenreihe 'Stadtdialog' veröffentlicht und sie damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht. Vielleicht kann ja der eine oder andere Amtskollege ein paar Anregungen für seine tägliche Arbeit daraus entnehmen", so Müller abschließend.

Informationen über den Österreichischen Städtebund Etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze befinden sich in Österreichs Ballungsräumen. Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von insgesamt 246 Städten und größeren Gemeinden.

Der Verein wurde am 24. September 1915 gegründet und hat heute neben Wien und den Landeshauptstädten praktisch alle Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen als Mitglied. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen.

Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Neben dem Österreichischen Gemeindebund, der die kleineren Gemeinden vertritt, ist der Österreichische Städtebund Gesprächspartner für die Regierung auf Bundes- und Landesebene und ist in der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 Abs. 3 ) ausdrücklich erwähnt.
     
Informationen: http://www.staedtebund.at    
     
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