LR Hummer: Zertifikat "OÖ Schule Innovativ" voller Erfolg für Schulstandort Oberösterreich   

erstellt am
22  03. 10

13 Anmeldungen innerhalb einer Woche für neues Zertifikat, obwohl noch keine Anmeldeformulare an Schulen
Linz (lk) - Von einem "vollen Erfolg für den Schulstandort Oberösterreich", spricht Bildungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer in Zusammenhang mit den bisherigen Anmeldungen für das Zertifikat "OÖ Schule Innovativ". "Binnen einer Woche haben sich bereits 13 Schulen für unser Zertifikat angemeldet, obwohl wir noch keinerlei Anmeldeformulare an die Schulen geschickt haben. Diese werden nächste Woche in den Schulen eintreffen", betont Landesrätin Hummer. Unter den Anmeldungen seien nicht nur abgelehnte "Neue Mittelschulen", sondern bereits auch alternative Schulstandorte, die ihre Leistungen und pädagogischen Konzepte vor den Vorhang holen möchten. "Das freiwillige Angebot richtet sich grundsätzlich an alle 244 Hauptschulen und ist bei Interesse auch für andere Schultypen in Oberösterreich, wie beispielsweise die AHS, denkbar", so die Bildungs-Landesrätin.

Mit der Zertifizierung "OÖ Schule Innovativ" begibt sich das gesamte Schulteam auf einen Innovationsprozess und es wird für Schulen leichter nach außen zu transportieren, "dass sie nach neuesten und innovativen pädagogischen Konzepten arbeiten", stellt Hummer weiters klar. Jede Schule soll "zur weiteren Profilschärfung ihren eigenen Schwerpunkt - wie etwa Berufsorientierung, Sprachen, soziale Kompetenz, Kreativität, etc. - setzen und den Unterricht mit neuesten Methoden zur individuellen Förderung und zur Stärkung der Lernkompetenz der Kinder und Jugendlichen ausrichten", so Hummer weiter.

"Reformen benötigen das Selbstvertrauen und die Sicherheit aller Beteiligten, die bevorstehenden Aufgaben erfolgreich meistern zu können. Dabei möchten wir unsere Schulen in Oberösterreich unterstützen", so die zuständige Bildungs-Landesrätin.

"Dieser Erfolg nach so wenigen Tagen zeigt: Es war richtig, dass wir in Oberösterreich selbst zur Tat geschritten sind und ein alternatives Angebot für jene Schulen entwickelt haben, die als Neue Mittelschulen vom Bund abgelehnt wurden", stellt die Bildungs-Landesrätin klar. Und weiter: "Immer mehr Schulen sollen angesprochen werden, die Initiative zu ergreifen und die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Neue mutige Wege und ein frischer Wind in der Bildungspolitik zahlen sich aus", schließt Hummer.
     
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