Rudolf Gehring hat es geschafft   

erstellt am
25  03. 10

Wien (cpö) - Die Sensation ist geglückt: Schon am 24.03. hat die Zahl der Unterstützungserklärungen für Rudolf Gehring das gesetzliche Limit von 6000 überschritten. Damit steht den Österreichern neben dem links stehenden Heinz Fischer und der rechts stehenden Barbara Rosenkranz bei der Wahl des nächsten Bundespräsidenten nun auch ein Kandidat der bürgerlichen Mitte zur Verfügung.

Rudolf Gehrings Kandidatur wird vom "Unterstützungskomitee für ein neues Österreich" getragen. Gernot Steier, der Vorsitzende des Komitees, begründet dessen Initiative vor allem mit dem Wunsch, dass Österreich einen von den großen Parteiblöcken unabhängigen Bundespräsidenten bekommen soll. Er dankt den Hunderten engagierten Aktivisten in allen Bundesländern, die sich in den letzten Wochen rund um die Uhr für die Sammlung der Unterschriften engagiert haben, "während die etablierten Parteien außer Streit nichts zusammengebracht haben".

Der Dank des Unterstützungskomitees gilt insbesondere jenen Spendern, die einen finanziellen Beitrag geleistet haben. Steier ersucht für die heiße Phase des Wahlkampf dringend um weitere Zahlungen, "damit auch jene Österreicher, die Gehring noch nicht kennen, über diesen untadeligen und fest auf dem Boden der christlich-abendländischen Werte stehenden Mann informiert werden können". Steier ist jedenfalls überzeugt, "dass viele auch sehr kleine Steine eine Lawine auslösen können".

Dem Gehring-Team haben sich viele junge Menschen angeschlossen, die sich, so Steier, über die demokratiepolitisch fahrlässige Absenz von drei im Parlament vertretenen Parteien bei dieser Wahl ärgern. "Die Freiwilligen sorgen durch ihr Engagement im Wahlkampf dafür, dass wenigstens ein Kandidat zur Auswahl steht, für den sich kein Österreicher genieren muss."
     
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