Borealis steckte 30 Millionen in Forschungskompetenz  

erstellt am
24  03. 10

Schwechat (nöwpd) - Mit der Investition von 30 Millionen Euro in eine neue Borstar PP-Versuchsanlage hat sich die Borealis AG im Werk Schwechat verstärkt aufgestellt. "Mit dieser neuen Anlage haben wir deutlich bessere Möglichkeiten, neu entwickelte Polypropylen-Innovationen rasch zur Produktionsreife zu bringen und damit auch rascher auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren", teilte Borealis-Vorstand Mark Garrett dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.

Für die Borealis AG und ihre Tochter Borealis Polyolefine GmbH ist der Standort Schwechat nicht nur eine wichtige Produktionsstätte, sondern auch europäisches Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung in den Kunststoff-Produktionszweigen Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE). Dafür stehen sieben Produktionsanlagen mit einer Jahreskapazität von etwa einer Million Tonnen zur Verfügung. Von hier aus werden Kunden in 120 Ländern beliefert. Trotz des Gegenwindes auf den Märkten haben die hier beschäftigten 500 Mitarbeiter im letzten Jahr den Umsatz auf 1,3 Milliarden Euro leicht steigern können.

Stolz ist Garrett auf die doppelte Sicherheit seiner Mitarbeiter. Nicht nur, dass er alle Arbeitsplätze in Schwechat als gesichert betrachtet, gab es in den letzten beiden Jahren keinen einzigen Arbeitsunfall. "Das zeigt", so Garret, "dass die Schulungen der Mitarbeiter und die betrieblichen Sicherheitsvorkehrungen besonders gut greifen."

Die Borealis AG beschäftigt in rund 20 Ländern 5.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2009 einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.
     
Informationen: http://www.borealisgroup.com    
     
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