Pécs, Kulturhauptstadt Europas 2010 auch in Wien   

erstellt am
23  03. 10

Wien (ungarn-tourismus) - Dieses Jahr ist zum ersten Mal eine ungarische Stadt Kulturhauptstadt Europas geworden. Die "grenzenlose Stadt", die UNESCO Weltkulturerbe ist, ihr mediterranes Flair und die wunderschöne Umgebung, die vielen multikulturellen Traditionen und das reiche Kulturangebot locken auch aus Österreich, wo schon Graz und Linz Kulturhauptstädte waren, viele Besucher an. Das Ungarische Tourismusamt rechnet heuer in der Region Pécs mit einer Steigerung von 50 % an österreichischen Gästenächtigungen.

Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Pécs 2010 veranstaltet das ungarische Kulturinstitut Collegium Hungaricum zwei Fotoausstellungen, die zweite in Zusammenarbeit mit dem Stift Klosterneuburg und dem Ungarischen Tourismusamt.

Die Fotoausstellung von János Szász "Der meisterhafte Unbekannte aus der Kulturhauptstadt Europas - Pécs 2010" ist vom 25. März - 30. April im Collegium Hungaricum, 1020 Wien, Hollandstr. 4. zu sehen.

Das Oeuvre des kaum bekannten Pécser Fotografen János Szász gilt als Juwel der ungarischen Lichtbildkunst. Da dem jungen Anwalt in den 50er Jahren wegen seiner bürgerlichen Herkunft Berufsverbot verhängt wurde, machte er sein Hobby, Fotografieren, zum Beruf. 2006 wurde in Pécs eine repräsentative Auswahl aus seinem Lebenswerk ausgestellt. Die Schau löste große Resonanz aus, die Kollektion wurde nach London, Stuttgart, Paris, Neu-Delhi und Berlin eingeladen. János Szász gilt als eine der größten künstlerischen (Wieder-)Entdeckungen der diesjährigen Kulturhauptstadt.

Vom 13. April - 30. Mai 2010 findet die Fotoausstellung von Péter Marsalkó "Die grenzenlose Stadt, Pécs - Kulturhauptstadt Europas 2010" im Café Escorial im Stift Klosterneuburg, 3400 Klosterneuburg, Stiftsplatz 1 statt.

Die Bilder des Pécser Fotografen Péter Marsalkó zeigen auf den ersten Blick eine spannende mitteleuropäische Stadt mit ihren römischen, osmanischen, monarchistischen und modernen Facetten. Auf den zweiten Blick bekommt man viel mehr: man wird jene Atmosphäre erleben, die an bestimmten Ecken, Terrassen, Dächern oder in verlassenen Hinterhöfen entsteht, und die Stadt zu Pécs macht.
     
Informationen: http://www.ungarn-tourismus.at    
     
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