Karlsböck: Jetzt quält Stöger auch noch den Osterhasen!   

erstellt am
30  03. 10

Kaninchen-Käfighaltung in Verordnungsentwurf erlaubt
Wien (fpd) - "Stögers Verordnungsentwurf zum Verbot der Kaninchen-Käfighaltung widerspricht dem Tierschutzgesetz, da darin vorgesehen ist, dass es weiterhin erlaubt ist die Tiere in Käfigen zu halten", so der freiheitliche NAbg. Dr. Andreas Karlsböck.

Der vom Ministerium ausgearbeitete Verordnungsentwurf sehe vor, dass ausschließlich Mastkaninchen während der Mastperiode nicht in Käfigen gehalten werden dürfen. Für alle anderen Kaninchen bzw. für die Zeit vor der Mast solle die Käfig-Einzelhaft trotz des Käfigverbotes weiterhin erlaubt bleiben, so Karlsböck, der Stöger aufforderte den Osterhasen und seine Kollegen aus der Einzelhaft zu entlassen. Dieser missglückte Verordnungsentwurf passe nahtlos in die Pleiten-, Pech- und Pannenserie des Gesundheitsministers, der völlig zu Recht als Ablösekandidat Nummer eins gehandelt werde, sagte Karlsböck. Völliges Chaos beim Rauchergesetz, völlige Pleite bei der Schweinegrippeimpfung, völliges Tohuwabohu beim Todes-Quargel, aber Stasi-Methoden in der AGES, wo dutzende Mitarbeiter ungeniert bespitzelt werden, charakterisierte Karlsböck die originelle Amtsführung Stögers.

Dazu komme nun auch noch die geplante Umgliederung des Gesundheitsministeriums, die weder einen fachlichen noch einen sachlichen Bezug habe, sondern einzig und alleine Versorgungsposten für das gescheiterte Stöger-Kabinett schaffen solle, so Karlsböck, der Stöger warnte erfahrene und höchst qualifizierte Experten durch rote Politsöldner zu ersetzen.

Wenn man die Bespitzelungen in der AGES, die stalinistische Säuberungsaktion im Gesundheitsressort und die Einzelhaft für den Osterhasen zusammen zähle, erhalte man ein treffendes Bild vom Amtsverständnis Stögers, der nach seiner kurzen Ministerzeit den Beamten des Hauses wohl als Stasi-Stöger in Erinnerung bleiben wird, schloss Karlsböck, der Stöger aufforderte, diesen Unfug zu lassen.
     
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