Wenn die Erde bebt   

erstellt am
30  03. 10

Salzburg (universität) - Von 12. bis 24. April wird an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg die Ausstellung „Wenn die Erde bebt...“ zu sehen sein. Dabei werden Entstehung und Auswirkungen von Erdbeben anschaulich dargestellt.

Im Rahmen dieser Ausstellung wird gezeigt, wie die Stärke und das Epizentrum von Erdbeben bestimmt werden und was Erdbeben über den Aufbau und die Dynamik der Erde aussagen. Die Wissenschafter zeigen außerdem auf, in welcher Weise Schäden durch Erdbeben verringert werden können. Kurator der Ausstellung ist der Geophysiker Ewald Brückl von der TU Wien. Nähere Informationen und Termine von Führungen durch den Kurator und die Mitarbeiter des Geologischen Instituts der Universität Salzburg finden sich unter http://www.uni-salzburg.at/veranstaltungen.

Zur Eröffnung am 12. April, 18 Uhr, Blauer Hörsaal, berichten der Geologe Franz Neubauer und der Seismologe Florian Bleibinhaus von der Universität Salzburg vom aktuellen Stand der Erdbebenforschung. In ihren Vorträgen gehen die Referenten den Fragen nach, wie Erdbeben entstehen und warum eine Vorhersage auch im 21. Jahrhundert noch nicht möglich ist. Außerdem zeigen sie auf, in welcher Weise die Wissenschaft in der Lage ist, Schäden zu minimieren. Durch den Ausbau von Messstationen zur kontinuierlichen Aufzeichnung von Erdbebenwellen ermöglicht die moderne Erdbebenforschung völlig neue und faszinierende Einblicke in die Erde. Damit wird ein tieferes Verständnis der dynamischen Vorgänge in unserem Planeten möglich. Im Anschluss gibt es ein Buffet.
     
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