Internationale Barocktage Stift Melk 2010   

erstellt am
06  04. 10

Melk (kultur--melk) - Die Pfingstkonzerte im Stift Melk haben eine über 30jährige Tradition, und seit Anfang der 90er Jahre werden die barocken Räumlichkeiten des Stiftes Melk zu den Pfingsttagen mit barockem Klang erfüllt. Ebenso Tradition ist es, dass zu den Internationalen Barocktagen namhafte und spezialisierte Ensembles aus ganz Europa anreisen, um der so genannten Alten Musik neuen Glanz zu verleihen - mit virtuosen Interpretationen und großer Begeisterung für das barocke Repertoire.

So werden auch in diesem Jahr Ensembles aus Rom, Antwerpen, London, Paris und Köln zu Gast sein und Melk wird für einige Tage zum "Hot Spot" der Alten-Musik-Szene Europas. Für Internationalität ist auch durch das musikalische Programm gesorgt, das heuer mit Werken von Frescobaldi, Vivaldi und Scarlatti sowie der epochalen "Marienvesper" von Claudio Monteverdi einen eindeutigen Italien-Schwerpunkt aufweist.

Dennoch verfolgen die Barocktage auch weiterhin den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg. Das österreichische Ensemble "Accentus Austria" spielt Musik der österreichischen Meister Schmelzer und Biber, das "ensemble 15.21" bringt unter anderem ein Auftragswerk der Internationalen Barocktage von Johannes Kerschner zur Uraufführung und die jungen Musiker und Musikerinnen von "boutique baroque" stellen in der Reihe "Juventute" Talent und Perfektion unter Beweis.

Zu Gast in Melk ist weiters der Schriftsteller und Erzähler Michael Köhlmeier, dessen Eröffnungsrede mit Spannung erwartet werden kann. Die sakralen und weltlichen Räume des Barockstiftes bilden wie immer das passende Ambiente dieser Konzertreihe und bieten Publikum und Künstlern die Gelegenheit zu einer Begegnung in einzigartigem Rahmen.

Von 21. bis 24. Mai 2010
Mit: Michael Köhlmeier, Florilegium & Emma Kirkby, Ensemble Sirocco, boutique baroque, Arte Musica & Oltremontano, Die Kölner Akademie, Accentus Austria & ensemble 1521, Clemencic Consort, La Dolcezza, Francesco Cera, Barucco & Andrea Lauren Brown.
     
Informationen: http://www.kultur-melk.at    
     
zurück