Neugierige "Mäuse" in der städtischen Werkstätte   

erstellt am
04  05. 10

Innsbruck (rms) - Sechs Knirpse, die "Mäuse" aus der Kinderkrippe "Emil", waren am Nachmittag des 03.05. mit ihren Betreuerinnen zielstrebig in der Rossau unterwegs. Geplantes Ausflugsziel waren die Kraftfahrzeuge am Zentralbauhof der Stadt Innsbruck. Auf Einladung von Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Stadträtin für Tiefbau, und dem Leiter der Werkstätte, Bernhard Steinlechner, durften die Mädchen und Buben in der Werkstatt ausgiebig beobachten, Fragen stellen und vor allem eines: Angreifen und ausprobieren.

Während einige einen respektvollen Abstand vor den großen Gefährten hielten und sich eher für Schrauben, Werkzeug und Schleifgeräte interessierten, ließen sich andere mutig in die hohen Fahrerkabinen hieven und bestaunten die riesigen Baggerschaufeln aus der Nähe. Stadträtin Pokorny-Reitter: "Wir freuen uns über das Interesse und die Begeisterung der Kinder schon in diesem Alter. Bestimmt ergreifen ein paar von ihnen einmal einen technischen Beruf."

Die Leiterin der Kinderkrippe "Emil", Marina Marinelli, wollte die Neugier ihrer Schützlinge stillen: "Die Kinder schauen immer besonders neugierig aus dem Fenster, wenn die Müllabfuhr oder die Straßenkehrmaschinen vorbeifahren und die Männer ihnen zuwinken. Also haben wir beschlossen, dem städtischen Bauhof einmal einen Besuch abzustatten." Dort war von der Müllabfuhr, Baggern, Kehrmaschinen bis hin zu den Baumschnitt-Kranfahrzeugen für jede und jeden etwas dabei. Abschließend wurde bei einer gemeinsamen Jause ausgiebig über die Erlebnisse geplaudert - und schon der nächste Ausflug geplant: Zur Feuerwehr.
     
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