Vorbereitungen zur grenzüberschreitenden Landes- ausstellung 2013 "Hopfen, Malz und Cyberspace" laufen   

erstellt am
18  05. 10

Fachgruppe erarbeitet gemeinsame Strategien und Aktivitäten
Linz (lk) - 2013 wird die grenzüberschreitende Landesausstellung unter dem Titel "Hopfen, Malz und Cyberspace" stattfinden, die auf oberösterreichischer Seite in den Städten Bad Leonfelden und Freistadt und auf südböhmischer Seite in Ceský Krumlov und Vyšší Brod stattfinden wird. Eine Fachgruppe wird nun unter Einbeziehung der beteiligten Stadtgemeinden gemeinsame Strategien und Aktivitäten erarbeiten.

"Wie bei der 9. Sitzung der Regierungschefs von Oberösterreich und Südböhmen in Linz vereinbart, wird eine gemeinsame Fachgruppe vorab der Ausstellung gemeinsame Strategien und Aktivitäten als auch Präsentations- und Marketingkampagnen unter Einbindung der vier Stadtgemeinden erarbeiten", so Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer über den gemeinsamen Beschluss der Regierungschefs. "Bis Ende des Jahres 2010 sollen erste Maßnahmen auf dem Tisch liegen." Die Arbeitsgruppe setzt sich sowohl aus oberösterreichischen als auch aus südböhmischen Vertretern zusammen.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem Gespräche und Aktivitäten zwischen Musikveranstaltern, Orchestern und Ensembles sowie Musikschaffenden hinsichtlich der Aufführungsmöglichkeiten im Landesausstellungsjahr 2013. In einer trilateralen Zusammenarbeit der drei Regionen Südböhmen (Südböhmischer Folkloreverband), Niederösterreich (Volkskultur Niederösterreich GesmbH) und Oberösterreich (OÖ. Forum Volkskultur und Institut für Kunst und Volkskultur) sollen weiters gemeinsame Volkskulturprojekte und -aktionen initiiert werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt vor allem in der Erarbeitung grenzüberschreitender Informationssysteme, wie zum Beispiel Homepages, audiovisueller Anschauungsmaterialien, Wanderausstellungen und Präsentationen.

"Das Land Oberösterreich und der Kreis Südböhmen freuen sich auf diese gemeinsame Landesausstellung und werden die Vorarbeiten aktiv und intensiv unterstützen", so der Landeshauptmann. "Wir möchten diese Vorlaufzeit nutzen, um unsere beiden Länder und die Menschen näher zusammenzubringen."
     
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