Via Claudia Augusta bereits zweitbeliebteste Radroute der Deutschen im Ausland   

erstellt am
18  05. 10

Innsbruck (tirol.at) - Es gibt sie erst wenige Jahre, die Radroute entlang der Römischen Kaiserstraße Via Claudia Augusta von der Donau über die Alpen an die Adria. Letztes Jahr wählten sie die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (125.000 Mitglieder) zur drittbeliebtesten Radroute im Ausland. Heuer liegt der leichteste Alpenübergang für Radler bereits auf Platz 2, nur mehr hinter dem Donauradweg, der bereits seit Jahrzehnten existiert.
Was macht die Via Claudia Augusta so erfolgreich? Ihr großer Trumpf im Wettbewerb mit einer Unzahl von Flussradwegen ist ihre Vielfalt. Den Radler erwartet eine unvergessliche Mischung aus Landschaften, regen Städtchen, beschaulichen Dörfern, hunderten Zeugnissen wechselvoller Geschichte und von ihr geprägter Kulturen. Danach locken Köstlichkeiten aus Küche und Keller. 170 Gastgeber entlang der Route sind aktiv in die Wiederbelebung der Römerstraße eingebunden und ganz auf Radler aber auch Wanderer entlang der nagelneuen Wanderroute auf den Spuren der Römer eingestellt. In einigen davon gibt es als besonderes Erlebnis sogar wieder Gerichte, wie es sie zur Römerzeit gegeben haben könnte. Damit die Radler sich voll dem Genuss hingeben können, gibt es einen Kofferservice von Gastgeber zu Gastgeber, einen Rückholbus von Italien und Shuttle über die Pässe.

Die Radroute durch die Ferienregion TirolWest
... TirolWest liegt - wie der Name des Hauptortes Landeck schon sagt – an des Landes Eck, wo Inn und die Via Claudia Augusta eine scharfe Biegung machen. Die Region glänzt wie viele Regionen entlang der Route mit zahlreichen kulturellen und auch anderen Highlights. In Zams, dem ersten Ort der Region lockt der Zammer Lochputz, Tirols mystische Klamm. Am Sonnenhang hoch über Landeck, den schon die Römer als Gunstlage schätzten, reift die Stanzer Zwetschke, in einem der höchsgelegensten Obstanbaugebieten Europas. Auch findet sich in den Orten Stanz und Grins die größte Dichte an Meistern der Tiroler Schnapsbrennkultur. Die Bezirkshauptstadt Landeck hat neben einem lebendigen Zentrum Schloss Landeck zu bieten - Heimat des Bezirksmuseums und kulturelles Zentrum der Region. Von dort steigt die historische Trasse der Via Claudia Augusta Richtung Fließ an. Über die Fließer Platte, auf der die römischen Wagen tiefe Spuren hinterlassen haben, gelangt man zum Archäologischen Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta und Archäologischen Museum Fließ. Dort findet man eine Vielzahl hochkarätiger vorrömischer Funde, wie man sie sonst nur in großen Städten erwarten würde. Eine lebendige Multimediaschau vermittelt einen Eindruck vom Leben und Treiben an der alten Römerstraße. Fließ ist auch ein Tor in den Naturpark Kaunergrat der durch eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt besticht. Besonderheiten wie die Fließer Sonnenhänge mit ca. 1.000 verschiedenen Schmetterlingsarten oder der mystische Brandopferplatz begeistern zahlreiche Besucher.

Und das war erst eine der an Erlebnissen reichen Regionen entlang der Via Claudia Augusta.

Genießen Sie den leichtesten Alpenübergang für Radler!

Strecke: ca. 700 km von Donauwörth nach Altino bei Venedig bzw. Ostiglia am Po.
Logistik: Radshuttle über die Pässe. Kofferservice von Gastgeber zu Gastgeber. Rückholbus von Italien an jeden beliebigen Ausgangspunkt entlang der Route.
Profil: auf asphaltierten oder geschotterten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Auch durch Tirol durch die beiden Radshuttle nur wenige Steigungen.
     
Informationen: http://www.tirol.at/    
 
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