Gefahren im Internet   

erstellt am
08. 06. 10

Wien (bmi) - Warnungen über Viren, Würmer oder Trojaner gibt es fast täglich in unseren Medien. Dementsprechend groß ist die Verunsicherung vieler Internet-User. Das Internet selbst ist nicht gefährlich – aber einige Internet-User nützen die Anonymität des World-Wide-Web für ihre kriminellen Machenschaften.

Tipps zum sicheren Umgang mit dem Internet

  • Verwenden Sie einen Virenschutz und führen Sie regelmäßig Updates durch.
  • Aktualisieren Sie Ihre Software wie z.B. das Betriebssystem und den Browser. Die Hersteller stellen in regelmäßigen Abständen kostenlose Updates zur Verfügung, die Verwenden Sie beim Internetsurfen eine Firewall und schützen Sie damit Ihren PC vor gefährlichen Daten oder ungewollten Zugriffen. Solche Programme sind sowohl im Handel als auch kostenlos, als Freeware, zu erhalten.
  • Seien Sie bei der Weitergabe Ihrer E-Mailadresse oder bei der Eintragung Ihrer Daten in Internetformulare vorsichtig. Gehen Sie immer davon aus, dass Ihre Daten weitergegeben und missbraucht werden können.
  • Übermitteln Sie nicht ohne weiteres vertrauliche Daten, wenn Sie per E-Mail dazu aufgefordert werden. Halten Sie in solchen Fällen Rücksprache mit dem Absender und überprüfen Sie die Seriosität des Mails.
  • Speichern Sie keine Passwörter (PIN, TAN…) auf dem PC. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Banken werden Sie nie nach Zugangsdaten fragen. Anfragen per Mail kommen in der Regel ausschließlich von Betrügern.
  • Verwenden Sie sichere Passwörter. Es bewähren sich Passwörter mit acht Stellen und mehr, die aus Kombinationen von Buchstaben und Ziffern bestehen.
  • Öffnen Sie keine Anhänge (Attachments) von E-Mails, deren Herkunft Sie nicht kennen. Es könnten sich Viren, Würmer oder Trojaner darin verbergen.
  • Sichern Sie regelmäßig Ihren Datenbestand und erstellen Sie Sicherungskopien, damit Sie die Daten im Falle eines Verlustes anstelle der Originale verwenden können.

Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen gerne mit unabhängiger und kompetenter Beratung zur Verfügung.

Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an Ihr Landeskriminalamt / Assistenzbereich Kriminalprävention.

     
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