Start eines österreichischen Artist-in-Residence-Programms in Teheran   

erstellt am
08. 07. 10

Gudrun Wallenböcks 'Hinterland'-Projekt: iranisches "Hinterland"-Modedesign
Teheran (bmeia) - Mit der Präsentation der "Walking skirts" von Gudrun Wallenböck im Teheraner Homera-Ausstellungsraum am 1. und 2. Juli wurde ein österreichisches Artist-in-Residence-Programm im Iran gestartet.

Jungen österreichischen KünstlerInnen wird im Rahmen von mehrwöchigen Aufenthalten im "Teehaus" der Residenz des österreichischen Botschafters die Möglichkeit geboten, gemeinsam mit iranischen KünstlerInnen und Kulturinstitutionen einander-, deren Kunst und deren Umfeld kennenzulernen, Workshops abzuhalten, ihre Kunst öffentlich vorzustellen und gemeinsam Kunst zu schaffen.

"Walking skirts" ist die Präsentation eines Projektteils von "Hinterland" - www.hinterland.ag - zeitgenössisches Modedesign, bei dem Kleidungsstücke die Motive aus der Heimat widerspiegeln.

Im Rahmen des Artist-in-Residence-Aufenthalts von Gudrun Wallenböck im Iran sollen gemeinsam mit iranischen KünstlerInnen mehrheitlich ModedesignerInnen und LiteratInnen der Begriff "Hinterland" geklärt und in Kleidungsstücke - tragbare Kunst - umgesetzt werden. Ausgangspunkt dafür ist eine Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Inhalten von "Heimat".

Die Präsentation der Ergebnisse des "Hinterland-im-Iran"-Projekts ist für den Herbst in Teheran und Österreich geplant.

(Eine Information des Österreichischen Kulturforums Teheran)
     
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