Kurz: Privilegienabbau statt Luxusrenten in der Notenbank   

erstellt am
21. 07. 10

Alte Verträge ermöglichen Pension mit 55 bei 85 Prozent des Aktivbezugs
Wien (övp-pd) - "Neben ÖBB-Bediensteten und den Beamten der Stadt Wien leben auch die Notenbanker im Pensionsprivilegienparadies. Alte Verträge gewähren ihnen Sonderrechte bei ihren Pensionen, sichern Luxusrenten und kosten zwei Milliarden Euro wieder eine Summe, die unser Pensionssystem bald gegen die Wand fahren lässt", macht Sebastian Kurz, Bundesobmann der Jungen ÖVP, auf den Misstand bei der Notenbank aufmerksam.

Bei der Notenbank gibt es drei Privilegien, die ihnen in den alten Verträgen gewährleistet werden: Die Frühpension mit 55, Luxuspensionen mit 85 Prozent des Aktivbezugs nach 35 Beitragsjahren in Pension und die Vererbbarkeit der Pensionen zu 100 Prozent, die bis zum Tod der Witwe bzw. des Witwers gilt. "Wir kennen all diese Privilegien auch von den ÖBB und den Beamten der Stadt Wien. Wir Junge wollen endlich ein gerechtes, nachhaltiges Pensionssystem das heißt ein Ende für Frühpension, Luxusrenten & Co in allen Bereichen", fordert Sebastian Kurz.
     
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