Mailath über internationale Anerkennung Wiens als freche Kunststadt erfreut   

erstellt am
02. 08. 10

Das Kunstmagazin "art" würdigt Wiens Kunstszene mit einer Coverstory
Wien (rk) - Die aktuelle August-Ausgabe des Kunstmagazins "art" preist Wien als das "neue Berlin". Junge, freche, politische KünstlerInnen sorgen für Furore und beleben die bildende Kunstszene, die dennoch als "weniger hysterisch als London und persönlicher als Berlin" gilt. "Alle acht im Beitrag präsentierten KünstlerInnen - Judith Fegerl, Nilbar Güres, Constantin Luser, Mahony, Anna Witt, Christian Eisenberger, Esther Stocker und Zenita Komad - sind mit Werken in der Sammlung der Stadt Wien vertreten und waren teilweise bereits in Ausstellungen des MUSA Museum auf Abruf zu sehen - das beweist, wie selbstverständlich die Förderung junger Kreativer in Wien ist", unterstreicht Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Wichtigkeit früher und wirksamer Förderung neuer Impulse in der Kunst. Hohe Qualität an den Wiener Kunstuniversitäten, hervorragende Lehrbeauftragte, aber auch Artists-in-Residence-Programme locken junge KünstlerInnen aus ganz Europa, vor allem aus Osteuropa und Deutschland, nach Wien, von denen viele nach Beendigung ihrer Ausbildung bleiben. Fast monatlich eröffnen Kunstschaffende, Sammler und Kollektive neue Off-Spaces, in denen sie auf unkomplizierte Art und Weise ausstellen, zusammenkommen und sich austauschen. Neben den großen, eingesessenen Galerien wird die junge Szene aktiv und organisiert sich selbst.
     
zurück