Karl: Mobilität und Nachwuchsförderung werden am Erwin-Schrödinger-Institut groß geschrieben   

erstellt am
27. 07. 10

Wissenschafts- und Forschungsministerin zu Gast in der Wiener Boltzmanngasse
Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl hat am 27.07. das Erwin-Schrödinger-Institut (ESI) in der Wiener Boltzmanngasse besucht. „Das Erwin-Schrödinger-Institut ist auf dem Gebiet der mathematischen Physik und Mathematik weltweit führend und wurde für Wissenschafter und Forscher aus der ganzen Welt zu einer wichtigen Forschungs- aber auch Begegnungsstätte“, so die Ministerin. Besonders erfreulich sei der rege Austausch, kommen doch jährlich mehr als 500 Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus der ganzen Welt an das Institut nach Wien. „Wissenschaft und Forschung am Erwin-Schrödinger-Institut profitieren von dieser Mobilität der Forscherinnen und Forscher, das stärkt auch den Standort Wien“, betont Karl.

Das Erwin-Schrödinger-Institut bildet auch einen zentralen Schwerpunkt der Ministerin ab: die Nachwuchsförderung. 2004 initiierte das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) das „Junior Research Fellows“-Programm, es wird jährlich mit rund einer Million Euro gefördert. Junge Doktoranden und Postdocs können dadurch für ein Semester am Erwin-Schrödinger-Institut forschen. Der Frauenanteil liegt dabei bei bis zu 40 Prozent.

„Die Nachwuchsförderung ist für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich zentral. Gerade im Bereich der Mathematik, aber auch der Informatik, Naturwissenschaften und Technik – also den so genannten MINT-Fächern – müssen wir junge Menschen noch verstärkt über das breite Studienangebot informieren“, so die Ministerin zur geplanten Info-Offensive in diesem Bereich.
     
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