Gattin des UN-Generalsekretärs zu Besuch in Innsbruck   

erstellt am
07. 09. 10

Innsbruck (rms) - Im Zuge der Teilnahme von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Europäischen Forum Alpbach stattete seine Gattin Ban Soon-taek am 06.09. Innsbruck einen Besuch ab. Vizebgm. Franz X. Gruber begrüßte im Schloss Ambras die UN-Delegation, der neben Ban Soon-taek auch andere Ehefrauen von UN-Mitarbeitern angehörten.

"Es ist mir eine große Ehre, Sie hier in Innsbruck begrüßen zu dürfen", betonte Vizebgm. Gruber, der die geschichtliche Bedeutung Innsbrucks und das kulturelle Erbe in seiner Rede nicht unerwähnt ließ. "Innsbruck soll aber keine Stätte der Vergangenheit sein, sondern vor allem ein Ort der Begegnung und eine Stadt der Zukunft. Sie werden daher auf Ihrer Besichtigungstour auch viel moderne Architektur und belebte Straßen entdecken, die die junge und dynamische Seite der Alpenstadt Innsbruck verdeutlichen."

Ban Soon-taek, die ihren Ehemann, UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ,1962 in der Gymnasialzeit kennengelernt hat, bedankte sich bei Vizebgm. Gruber für die herzliche Begrüßung. "Es freut mich, dass Sie Zeit gefunden haben, uns hier in dieser schönen Kulisse des Schlosses zu empfangen. Ich genieße es immer wieder, in Österreich zu sein, es ist ein sehr schönes Land mit sehr freundlichen Menschen", bekräftigte Ban Soon-taek ihre Zuneigung zu Österreich, die auch auf ihre Zeit in Wien zurückzuführen ist, als Ban Ki-moon von 1998 bis 2000 südkoreanischer Botschafter war.

Dr. Veronika Sandbichler (Kunsthistorisches Museum - Schloss Ambras) führte die Delegation, der unter anderem Mag. Aglaja Kyrle, Gattin von Dr. Johannes Kyrle, (Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im BMeiA) und Botschafterin Dr. Melitta Schubert angehörten, durch die Räumlichkeiten des Schlosses. Besonders begeistert zeigte sich Ban Soon-taek von den Preziosen in der Wunderkammer des Schlosses. Am Nachmittag stand für die Damen noch die Besichtigung der Innsbrucker Altstadt und der Hofkirche sowie eine Führung durch die Kristallwelten in Wattens auf dem Programm.
     
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