Wien: Nächtigungsrekord im August, Umsatzrekord im Juli   

erstellt am
17. 09. 10

Wien (rk) - Mit 1.134.000 Gästenächtigungen verzeichnete Wien heuer seinen bisher stärksten August; der Zuwachs zum Vergleichsmonat des Vorjahres beträgt 5,9 Prozent. Die Nächtigungen von Jänner bis August summieren sich damit auf 7.085.000, was ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2009 bedeutet. Außerdem durfte sich die Wiener Hotellerie heuer auch über den umsatzstärksten Juli aller Zeiten freuen: Mit einer Steigerung des Netto-Nächtigungsumsatzes um 38 Prozent gegenüber Juli 2009 erzielte sie 46,9 Mio. Euro. Für Jänner bis Juli 2010 ergeben sich somit 248,5 Mio. Euro, um 12,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2009.

Von Wiens Hauptmärkten gab es heuer im August zweistellige Nächtigungssteigerungen aus Österreich, Russland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und der Schweiz. Einstellig wuchsen die Nächtigungen aus Deutschland sowie Italien, unter dem August-Ergebnis 2009 blieben die USA und Japan. Mit Ausnahme der Luxus-Hotellerie schlug sich das positive Nächtigungsergebnis auf alle Kategorien der Beherbergungsbetriebe durch. Wiens Hotelbetten waren im August durchschnittlich zu 66,5 Prozent ausgelastet (8/2009: 62,0 Prozent), was einer Zimmerauslastung von rund 83 Prozent entspricht (8/2009: rund 77 Prozent). Die Beherbergungskapazität in Wiens hat sich von August 2009 auf August 2010 um rund 550 Betten verringert (- 0,5 Prozent).

Von Jänner bis August 2010 summieren sich die Nächtigungen in Wien auf 7.085.000, was einer Steigerung um 12,1 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2009 gleichkommt. Die durchschnittliche Bettenauslastung in diesen acht Monaten stieg auf 55,4 Prozent (1 - 8/2009: 49,1 Prozent), die Zimmerauslastung auf rund 69 Prozent (1 - 8/2009: rund 61 Prozent). Beim Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe war der Juli 2010 der stärkste aller Zeiten: Mit 46,9. Mio. Euro lag er um 38 Prozent über dem Juli 2009. Hauptgrund dafür war wohl die von 19.300 TeilnehmerInnen besuchte fünftägige Internationale AIDS-Konferenz. Das Aufkommen im Zeitraum Jänner bis Juli liegt heuer bei 248,5 Mio. Euro und um 12,1 Prozent über dem Vergleichswert 2009.
     
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