14. Tagung des Österreichisch-Japanischen Komitees für das 21. Jahrhundert   

erstellt am
23. 09. 10

Wien (bmeia) - Das „Österreichisch-Japanische Komitee für das 21. Jahrhundert“, ist ein gemischter Weisenrat zur Diskussion langfristiger Probleme gemeinsamen Interesses, welches mittlerweile ein fester Bestandteil der österreichisch-japanischen Beziehungen geworden ist. Außenminister Spindelegger betonte die tiefe Freundschaft, gegenseitige Wertschätzung und Respekt der beiden Länder für einander, die eine ausgezeichnete Grundfeste für die weitere Nutzung des großen Potentials unserer Zusammenarbeit bieten.

Das Komitee hielt am 20. und 21. September 2010 in Wien seine 14. Tagung unter dem Co-Vorsitz von Mag. Max Kothbauer, Vizepräsident der Österreichischen Nationalbank, und Hidenori Tsutsui, Corporate Adviser of Toyota Tsusho, ab.

Themen wie „Future EU-Japan Cooperation in the Light of Recent Developments“ und „The Role of Labour in a Society in Transition“ wurden seitens der hochrangigen Teilnehmer behandelt. Auf österreichischer Seite haben federführend die Universitätsprofessoren Hanspeter Neuhold und Wolfgang Mazal, beide von der Universität Wien, Manfred Prisching von der Universität Graz und Gudrun Biffl von der Donau Universität Krems, teilgenommen. Weiters hat Mag. Karl Hartleb die Positionen der Wirtschaftskammer Österreich eingebracht.

Die japanische Seite hat namhafte Experten entsandt: Daisuke HIRATSUKA, Generaldirektor der Planungs- und Forschungsabteilung der japanischen Außenhandelsorganisation JETRO, Hiroyuki MINAGAWA, Professor für Soziologie an der Chiba Universität und Yorizumi WATANABE , Professor für Internationale Politik und Wirtschaft an der Keio Universität.

Die Tagungen werden alternierend in Österreich und Japan abgehalten und stehen jeweils unter der Verantwortung der Außenministerien beider Länder.
     
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