Wiener Sezession im Museum der Schönen Künste in Budapest   

erstellt am
28. 09. 10

Budapest (bmeia) - Im Rahmen eines Festakts, der unter Beteiligung des Österreichischen Kulturforums Budapests stattfand, wurde am 23. September die Ausstellung "Nuda Veritas. Klimt und die Anfänge der Wiener Sezession 1895 - 1905" vom ungarischen Parlamentspräsidenten László Kövér im Budapester Museum der Schönen Künste (Szépmu"vészeti Múzeum) eröffnet. Neben dem bekanntesten Werk der Ausstellung, Gustav Klimts "Nuda Veritas" (eine Leihgabe des österreichischen Theatermuseums), sind vor allem grafische Arbeiten der Mitglieder der Künstlergruppe "Wiener Sezession", u.a. Josef Engelhart, Maximilian Lenz, Alfred Roller, Kolo Moser, zu sehen. Der Großteil der 200 Ausstellungsobjekte stammt aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Österreich und weiteren 16 leihgebenden Institutionen weltweit, sowie aus dem Bestand des Budapester Museums der Schönen Künste.

Haupt-Kooperationspartner ist die Albertina Wien, dessen Direktor, Klaus Albrecht Schröder auch persönlich zur Ausstellungseröffnung kam. Kuratiert wurde sie gemeinsam von Marian Brisanz-Prakken, Kunsthistorikerin an der Albertina und Zsuzsa Gonda, Szépmu"vészeti Budapest.

"Nuda Veritas. Klimt und die Anfänge der Wiener Secession" ist bis zum 9. Jänner 2011 im Budapester Museum der Schönen Künste zu sehen.
(Eine Information des Österreichischen Kulturforums Budapest)
     
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