Burgenland: "Vielfalt in Kultur und Bildung"   

erstellt am
05. 10. 10

LR Bieler zum Kulturbericht 2009 – 17,9 Mio. für 921 Projekte im Bereich, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung
Eisenstadt (blms) - „Mit starken Akzenten für Kunst, Kultur und Bildung im Burgenland konnte für 2009 ein erfolgreiches Jahr konstatiert werden“, sagte Kulturlandesrat Helmut Bieler am 04.10. bei der Präsentation des „Kulturberichts 2009“ gemeinsam mit dem Leiter der Kulturabteilung, Dr. Josef Tiefenbach. Insgesamt wurden aus dem Landesbudget 17,9 Mio. Euro für rund 921 Projekte aus dem Kunst-, Kultur-, Wissenschafts- und Bildungsbereich aufgewendet. „Der Kulturbericht ist im Internet unter http://www.burgenland.at/kultur abrufbar oder bei der Kulturabteilung kostenlos anzufordern“, informierte Dr. Josef Tiefenbach.

„Es ist uns gelungen, die beeindruckende Vielfalt von Hunderten Kulturvereinen und Initiativen im ganzen Land durch gezielte Förderungen zu sichern und die Gegenwartskunst verstärkt hervorzuheben“, erklärte Bieler: „Mit rund 739.000 Besuchern konnten die bedeutendsten Kultur-Festivals des Landes allein im Sommer 2009 ein hervorragendes Ergebnis bei höchster Qualität erlangen. Das HAYDN-JAHR beherrschte das Kulturgeschehen in vielen Bereichen“. Wesentliche Fortschritte sieht Bieler auch im Bildungsbereich. Alle Einrichtungen – Musikschulen, Konservatorien, Fachhochschulen und Erwachsenenbildungs-Einrichtungen – hätten sich sehr gut weiter entwickelt.

Mit dem vorliegenden Kulturbericht für das Jahr 2009 mache das Burgenland zunächst transparent, wofür finanzielle Mittel der Kulturförderung verwendet wurden, sagte Bieler: „Diese Auflistung ist jedoch mehr als ein amtlicher Rechenschaftsbeleg. Der Bericht gibt vor allem Zeugnis davon, dass die vielfältige und bunte Kunst-, Kultur- und Bildungslandschaft des Burgenlandes im Vorjahr erfolgreich bereichert werden konnte“. Kernstück der Initiativen im vergangenen HAYDN-JAHR waren naturgemäß die unterschiedlichsten musikalischen Darbietungen. Daher waren im Bereich Musik aber auch für Großveranstaltungen erhöhte Fördermittel notwendig. Zu Änderungen kam es aufgrund der Veränderung der Personalstruktur im Bereich der Kulturzentren. Neue Mitarbeiter werden nunmehr über den Verein Kulturzentren angestellt – die Personalkosten werden vom Land refundiert. „Der Kulturbericht ist ein Rechenschaftsbericht, aber auch eine Serviceeinrichtung und Informationsquelle, an Hand derer sich Förderwerber orientieren können“, hob der Leiter der Kulturabteilung, Dr. Josef Tiefenbach, hervor.

Der Kulturbericht kann telefonisch (++43 / (0)2682 / 600-2089) oder per eMail manfred.bernhardt@bgld.gv.at kostenlos in der Kulturabteilung des Landes angefordert werden und ist auch im Internet abrufbar: http://www.burgenland.at/kultur
     
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