Mitterlehner: "Lange Nacht" macht Forschung zum Erlebnis    

erstellt am
29. 10. 10

"Lange Nacht der Forschung 2010": Wirtschaftsministerium unterstützt Initiative der austragenden Bundesländer Burgenland, Kärnten, Nieder- und Oberösterreich, Vorarlberg
Wien (bmwfj) - Am 05.11. findet die "Lange Nacht der Forschung 2010" in den Bundesländern Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg statt. Auch heuer unterstützt das Wirtschaftsministerium Österreichs größte Initiative zur Kommunikation von Forschung, Technologie und Innovation. Dazu Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner: "In der Langen Nacht wird Forschung zum Erlebnis. Durch unsere Unterstützung der Forschungsnacht wollen wir die steigende Bedeutung von Ideenreichtum und Erfindergeist für den Standort Österreich aufzeigen. Nur mit Innovationen können sich unsere Unternehmen auf dem weltweiten Markt behaupten und neue Arbeitsplätze schaffen."

In den fünf Bundesländern wird an rund 430 Stationen in neun Städten (Dornbirn, Eisenstadt, Güssing, Klagenfurt, Krems, Linz, Pinkafeld, Tulln, Wiener Neustadt) ein spannendes Programm geboten. Die Universitäten beteiligen sich mit 124 Stationen, die Fachhochschulen mit 87. 34 Stationen werden von kleinen und mittleren Unternehmen betrieben, 28 von der Industrie, während sich die öffentlichen Forschungseinrichtungen mit 68 Stationen engagieren. Dazu kommen noch 13 Standorte, die von Museen angeboten werden.

Der Event beginnt bei freiem Eintritt je nach Region bzw. Station bereits ab 16 Uhr und bietet bis weit in die Nacht zahlreiche Highlights. Besucher können zum Beispiel sechsbeinigen Robotern bei der Arbeit zusehen, die Wirkung moderner Energietechnologien beobachten oder sich selbst auf Thermalbildern bestaunen. In Experimenten, Vorträgen und Workshops erfahren die Besucher, was hochkarätige Forscher täglich leisten. Dazu kommt: Vieles, was hier beobachtet und getestet werden kann, ist sonst nicht öffentlich zugänglich.

Wirtschaftsminister Mitterlehner wird gemeinsam mit Oberösterreichs Forschungs-Landesrätin Doris Hummer zwei Standorte der "Langen Nacht der Forschung 2010" in Linz besuchen, um 18:30 das "techcEnter" im Winterhafen, wo das einzige außeruniversitäre Christian-Doppler Labor betrieben wird, sowie anschließend den Science Park der JKU. Dort haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Diskussion die Gelegenheit, ihre brennendsten Fragen an die Forschenden zu richten.

Die genauen Informationen zu Standorten, Beginnzeiten und wichtige Hinweise zu Transfers und Erreichbarkeit sind auf der Webseite http://www.lnf2010.at abrufbar. Für Kinder und Jugendliche wird an mehreren Stationen ein Sonderprogramm angeboten.
     
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