ÖJ-Österreich-Woche 23.11.2010-29.11.2010

<A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur »Österreich Journal«-Startseite</A> 

Indische Kfz-Industrie birgt enormes Potenzial für österreichische Zulieferer
erstellt am
23. 11. 10

Indien: Pkw-Verkaufszahlen steigen kontinuierlich um 30% - indische Fahrzeug- und Komponentenhersteller an ausländischer Technologie interessiert
Wien (awo/pwk) - "Die indische Automobil- & Automobilzulieferindustrie boomt. Allein die Verkaufszahlen im Pkw-Sektor wuchsen zwischen April und August 2010 anhaltend um ca. 30% im Vergleich zur Vorjahrsperiode", berichtet Hans-Jörg Hörtnagl, österreichischer Handelsdelegierter in New Delhi. Mit einem Jahresumsatz von 45 Mrd. US-Dollar ist Indiens Sektor Automotive eine der bedeutendsten Industrien des Landes. Grund genug für die Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ und die österreichischen Außenhandelsstelle New Delhi einen "Austria Showcase" zum Thema Automotive Industries in Indien für österreichische Unternehmen Anfang November zu organisieren.

Im Bereich Automotive sind die Chancen für österreichische Unternehmen breitgefächert. "Grundsätzlich sind indische Fahrzeug- und Komponentenhersteller an ausländischer Technologie und Know-how interessiert", betont Hörtnagl. Viele indische Unternehmen haben auch bereits gute Erfahrungen mit Handelsbeziehungen, technischen Kollaborationen bzw. Joint Ventures gemacht. Der "Going Green"-Trend, der sich sowohl in der Automobil- als auch Zulieferindustrie wiederfindet, birgt weitere bedeutende Chancen für Anbieter von innovativen, umweltfreundlichen Produkten und Technologien.

Der Austria Showcase führte österreichische Teilnehmer in die Automotive-Hubs Indiens - nach Pune und Chennai. Dort konnten sie die Chance nutzen, erste Kontakte zu Entscheidungsträgern wie u.a. ARAI (Automotive Research Association of India) und MCCIA (Maharata Chamber of Commerce, Industries and Agriculture) aufzubauen. Firmen- & Werksbesuche bei Volkswagen India und Ashok Leyland, Indiens Top-Unternehmen im Bereich Nutzfahrzeuge, boten ein interessantes Rahmenprogramm. "One-to-one meetings mit potenziellen Geschäftspartnern und Kunden legten den Grundstein für zukünftige Geschäftsbeziehungen am indischen Markt.", so Hörtnagl. Auch konnten die österreichischen Firmen die Möglichkeit wahrnehmen die renommierte Automotiv-Fachmesse Autoserve 2010 zu besuchen und sich einen Überblick über das Angebot des Marktes verschaffen.

Indien ist nach wie vor eines der der rasantest wachsenden Länder weltweit - im vergangenen Finanzjahr wuchs die Wirtschaft um 7,4%. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Indien haben sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres legten die österreichischen Exporte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20,6% auf 393 Mio. Euro zu.

zurück

<A HREF="http://www.oe-journal.at/!1footer.htm" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur aktuellsten Information!</A>

<BR> <A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank"><SPAN CLASS="nr_link_plain">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. </SPAN><U><SPAN CLASS="nr_link_plain">Hier</SPAN></U><SPAN CLASS="nr_link_plain"> geht´s zur </SPAN><B><SPAN CLASS="nr_link_plain"><FONT COLOR="#006600">»Österreich Journal«</FONT></SPAN></B><SPAN CLASS="nr_link_plain">-Startseite</SPAN></A></P> <P ALIGN="CENTER">
Indische Kfz-Industrie birgt enormes Potenzial für österreichische Zulieferer		erstellt am 23. 11. 10
Indien: Pkw-Verkaufszahlen steigen kontinuierlich um 30% - indische Fahrzeug- und Komponentenhersteller an ausländischer Technologie interessiert Wien (awo/pwk) - "Die indische Automobil- & Automobilzulieferindustrie boomt. Allein die Verkaufszahlen im Pkw-Sektor wuchsen zwischen April und August 2010 anhaltend um ca. 30% im Vergleich zur Vorjahrsperiode", berichtet Hans-Jörg Hörtnagl, österreichischer Handelsdelegierter in New Delhi. Mit einem Jahresumsatz von 45 Mrd. US-Dollar ist Indiens Sektor Automotive eine der bedeutendsten Industrien des Landes. Grund genug für die Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ und die österreichischen Außenhandelsstelle New Delhi einen "Austria Showcase" zum Thema Automotive Industries in Indien für österreichische Unternehmen Anfang November zu organisieren. Im Bereich Automotive sind die Chancen für österreichische Unternehmen breitgefächert. "Grundsätzlich sind indische Fahrzeug- und Komponentenhersteller an ausländischer Technologie und Know-how interessiert", betont Hörtnagl. Viele indische Unternehmen haben auch bereits gute Erfahrungen mit Handelsbeziehungen, technischen Kollaborationen bzw. Joint Ventures gemacht. Der "Going Green"-Trend, der sich sowohl in der Automobil- als auch Zulieferindustrie wiederfindet, birgt weitere bedeutende Chancen für Anbieter von innovativen, umweltfreundlichen Produkten und Technologien. Der Austria Showcase führte österreichische Teilnehmer in die Automotive-Hubs Indiens - nach Pune und Chennai. Dort konnten sie die Chance nutzen, erste Kontakte zu Entscheidungsträgern wie u.a. ARAI (Automotive Research Association of India) und MCCIA (Maharata Chamber of Commerce, Industries and Agriculture) aufzubauen. Firmen- & Werksbesuche bei Volkswagen India und Ashok Leyland, Indiens Top-Unternehmen im Bereich Nutzfahrzeuge, boten ein interessantes Rahmenprogramm. "One-to-one meetings mit potenziellen Geschäftspartnern und Kunden legten den Grundstein für zukünftige Geschäftsbeziehungen am indischen Markt.", so Hörtnagl. Auch konnten die österreichischen Firmen die Möglichkeit wahrnehmen die renommierte Automotiv-Fachmesse Autoserve 2010 zu besuchen und sich einen Überblick über das Angebot des Marktes verschaffen. Indien ist nach wie vor eines der der rasantest wachsenden Länder weltweit - im vergangenen Finanzjahr wuchs die Wirtschaft um 7,4%. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Indien haben sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres legten die österreichischen Exporte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20,6% auf 393 Mio. Euro zu.

zurück