Neubauer: Bundesregierung verweigert Senioren angekündigte Gespräche!   

erstellt am
17. 12. 10

"Belastungen für Senioren werden massiv"
Wien (fpd) - "Trotz angekündigter Gespräche, ist die Bundesregierung untergetaucht und verweigert den Vertretern des Seniorenrates eine bereits zugesagte Gesprächsrunde zu maßgeblichen Punkten der zukünftigen Pensionsregelungen", stellte der freiheitliche Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer enttäuscht fest.

"Obwohl viele Fragen offen sind und Pensionisten zutiefst verunsichert sind, haben Pröll, Faymann und Lopatka verlauten lassen, dass sie an weiteren Gesprächen - immerhin handelt es sich bei den Vertretern des Seniorenrates um einen eingetragenen Sozialpartner - keinerlei Interesse bestehe und das Gesamt-Paket des Budgets der Grausamkeiten nicht mehr aufgeschnürt werden soll", so Neunbauer.

Fragen zum Alleinverdiener-Absetzbetrag für Pensionisten, die Wiedereinführung der Wartefrist für neu eingetretene Pensionisten, die Höhe der Pensionsanpassung selbst, die Umsetzung der "Hackler-Regelung" sowie die Reduktion des Zugangs in die Invaliditätspension seien ungeklärt oder zumindest unbefriedigend erledigt, zeigt der freiheitliche Seniorensprecher auf. Der freiheitliche, Österreichische Seniorenring, unter der Leitung von Bundesobmann Dr. Edwin Tiefenbacher und Werner Neubauer werden dieser Entwicklung massiven Widerstand entgegen setzen.

"Diese Form des Umgangs mit der älteren Generation in unserem Land ist abzulehnen. Es ist höchst an der Zeit, dass 2,2 Millionen Menschen hierzulande ob ihrer persönlichen Bedürfnisse ernst genommen und nicht zum Spielball vor Wahlen werden", so Neubauer abschließend.
     
zurück