Silvester: Jeder Vierte verbringt den Jahreswechsel gemütlich zuhause    

erstellt am
30. 12. 10

Vor allem 30-Plus-Jährige outen sich als Stubenhocker
Wr. Neudorf (marketagent.com) - Wie Herr und Frau Österreicher den Silvesterabend verbringen, hat Marketagent.com, Österreichs führendes Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut, im Rahmen einer aktuellen Umfrage unter 500 Personen im Alter zwischen 14 und 59 Jahren erhoben. Ergebnis: Gut 90 Prozent der Österreicher werden morgen Silvester feiern, jeder Vierte wird den Jahreswechsel aber zuhause verbringen. Während es die Jungen zu Silvester verstärkt auf private Partys, Clubbings, in Lokale oder auf öffentliche Plätze zieht, machen es sich die 30-Plus-Jährigen tendenziell lieber in den eigenen vier Wänden gemütlich. Fondue und Raclette gehören zum liebsten Silvester-Essen, gefolgt von Brötchen, Fisch bzw. Meeresfrüchten und Gulasch(suppe). Ein Geschlechtervergleich zeigt, dass Frauen weitaus häufiger Neujahrsvorsätze fassen als Männer.

Jeder vierte Österreicher im Alter zwischen 14 und 59 Jahren wird den Jahreswechsel morgen gemütlich zuhause verbringen - so eine aktuelle Studie von Marketagent.com, Österreichs führendem Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut. Dabei outen sich am letzten Tag des Jahres vor allem die 30-Plus-Jährigen als "Stubenhocker". "Während es die Jungen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren zu Silvester verstärkt auf private Partys, Clubbings, in Lokale oder auf öffentliche Plätze im Freien zieht, machen es sich die Über-29-Jährigen tendenziell lieber in den eigenen vier Wänden gemütlich", so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Aber ob gemütlich oder im großen Rahmen - gut 90 Prozent der Österreicher werden morgen Silvester feiern (Top-2-Box "auf jeden Fall" bzw. "wahrscheinlich schon": 90,8%).

Auf Silvester-Traditionen legt dabei mehr als jeder Zweite in Feierlaune Wert (Top-2-Box "sehr" bzw. "eher wichtig": 55,7%). Zu den wichtigsten Silvester-Traditionen hierzulande zählen laut Marketagent.com-Umfrage das Korkenknallen und Sekt-Schlürfen zu Mitternacht (84,6%), die Übermittlung von Neujahrsgrüßen an die Lieben (69,6%), das Bestaunen der Silvesterknaller und -raketen (66,4%) sowie das noch immer nicht aus der Mode gekommene Verschenken von Glücksbringern (66,0%). Dies haben immerhin drei von vier Umfrage-Teilnehmer, die ins neue Jahr feiern wollen, vor (Top-2-Box "auf jeden Fall" bzw. "wahrscheinlich schon": 75,6%). Am liebsten wird dabei zum guten alten "Glücks-Schwein" gegriffen (71,1%), aber auch das Kleeblatt (56,9%) und der Rauchfangkehrer (50,7%) befinden sich ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Glücks-Repräsentanten.

Jeder Zweite plant den Jahreswechsel mit einem speziellen Silvesteressen zuhause oder bei Freuden zu zelebrieren (49,3%), wobei Fondue (26,2%) und Raclette (15,6%) zu Silvester ganz oben in der Gunst der Österreich stehen. Danach folgen Brötchen (10,4%), Fisch bzw. Meeresfrüchte (8,4%) und Gulasch(suppe) (5,7%). Was am 31. Dezember auf keinen Fall fehlen darf, sind natürlich die Schweizer, Kracher und Silvesterraketen. Jeder vierte Befragte aus dem Marketagent.com Online Access Panel wird heuer selbst zündeln und ballern (27,1%). Für diesen Spaß machen Herr und Frau Österreicher im Mittel 30 Euro locker (Median). Wer hier sparen will, hat trotzdem das Vergnügen: Jeder zweite Bewohner der Alpenrepublik wird die bunte Knallerei zumindest beobachten (50,4%).

2011 wird dann mehrheitlich ruhig angegangen. Bei 30,8 Prozent der Umfrage-Teilnehmer wird es am ersten Tag des neuen Jahres voraussichtlich ein besonderes Festessen geben (Top-2-Box "auf jeden Fall" bzw. "wahrscheinlich schon"). Ein Quotenhit dürfte wieder das Neujahrskonzert werden: Zumindest im Hintergrund wird am Vormittag des 1. Jänner bei jedem Zweiten das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker laufen (51,0%). Guten Willen für 2011 zeigt fast die Hälfte der Österreicher. 46,7 Prozent nehmen sich gute Vorsätze für das neue Jahr vor, wobei das "schwache Geschlecht" weitaus motivierter scheint als das "starke". 55,2 Prozent der Frauen im Vergleich zu nur 37,7 Prozent der Männer haben sich Ziele für 2011 gesteckt. Ob "frau" auch konsequenter bei der Einhaltung der Neujahrsvorsätze ist als "man", sei dahingestellt.
     
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