Bundeskanzler Werner Faymann tief erschüttert über tragischen Tod von Peter Kreisky   

erstellt am
28. 12. 10

"Peter Kreisky hat immer für soziale Gerechtigkeit, für die Interessen der Menschen und den sozialen Zusammenhalt der Menschen gekämpft"
Wien (sk) - Bundeskanzler und SPÖ-Parteivorsitzender Werner Faymann zeigte sich am 28.12. über den tragischen Tod von Peter Kreisky tief erschüttert. "Mit Peter Kreisky haben wir einen großen und faszinierenden Menschen verloren, der von seiner Umgebung größte Wertschätzung und Beliebtheit erfahren hat. Wir sind tief erschüttert, dass seine Stimme auf so tragische Weise, plötzlich und unerwartet, verstummt ist", so Bundeskanzler Faymann. Kreisky sei Zeit seines Lebens ein Aktivist für eine bessere und gerechtere Welt gewesen. Als Volkswirtschaftsexperte habe er sich immer für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für die Interessen der Menschen und den sozialen Zusammenhalt gekämpft. Die Denkschule seines Vaters habe ihn gelehrt, Fragen immer in einem großen, internationalen Zusammenhang zu sehen.

Für Peter Kreisky sei Demokratie, so Faymann, nicht nur ein theoretisches Ideal, sondern Leitlinie seines tagtäglichen Handelns gewesen. Bis zu seinem unerwarteten Tod hat er sich mit beispiellosem Engagement den zahlreichen Veranstaltungen anlässlich des kommenden 100. Geburtstages seines Vaters im Jänner 2011 gewidmet. Peter Kreisky hat dabei, wie immer, das politische Vermächtnis seines Vaters hochgehalten. Er sei überdies "ein liebevoller Mensch" gewesen. "Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren", so Faymann.

Bundeskanzler Werner Faymann abschließend: "Unser ganzes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt der Familie von Peter Kreisky."
     
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