Budapester Frühlingsfestival 18. März - 3. April 2011   

erstellt am
21. 01. 11

Auftritte berühmter Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene, Neuheiten und Uraufführungen, Bestrebungen zur Erneuerung und traditionelle Werte, Programme von höchstem Niveau erwarten das Publikum des Frühlingsfestivals.
Budapest (ungarn-tourismus) - Vor 200 Jahren, 1811, erblickte Franz Liszt, einer der größten Persönlichkeiten der Musikgeschichte, das Licht der Welt. Der phantastische Pianist, ein für alles offene Komponist und Dirigent, schuf ein beispiellos reiches und vielseitiges Lebenswerk. Einen Abschnitt dieses Reichtums präsentiert das Frühlingsfestival zur Ehrung des Meisters.
Gyula Feketes neue Oper Excelsior! bearbeitet eine besonders hektische und krisenhafte Epoche im Privatleben von Franz Liszt. Das Werk, das historische Fakten und Phantastisches mutig miteinander vermischt, entstand auf Ersuchen des Frühlingsfestivals und wird im Thália-Theater aufgeführt.

Der unnachahmliche Komponist wird sogar in mehreren Konzerten heraufbeschwört, so erklingt z.B. am Liszt-Abend des Budapester Festivalorchesters eines der virtuellsten Klavierkonzerte der Musikliteratur, das Klavierkonzert Nr. 2. Von den großangelegten Oratorien führt das Csokonai-Theater aus Debrecen das Christus Oratorium in szenierter Form auf. Mit wahren Schmankerln erwarten unsere Kammerkonzerte das Publikum im Kogart-Haus. Das Trio Esterházy stellte sein Programm aus Raritäten und interessanten Transkriptionen zusammen. Den Klavierabend mit Jeno Jandó empfehlen wir gerne auch Freunden der Literatur, der Liederabend mit Bernadett Wiedemann und Emese Virág gewährt Einblick in die Werkstatt des Meisters, der seine Werke immer wieder umgeschrieben hat.

Über die Programme hinaus, die sämtliche Kunstzweige umfassen und einen breiten internationalen Ausblick sichern, ist es bereits Tradition, dass das Frühlingsfestival von Jahr zu Jahr eine Stadt, eine Region oder sogar ein Land als Gast empfängt. In diesem Jahr kann man sogar mit einer "Flut" von Gästen rechnen, wie bisher noch nie. Anlässlich Ungarns EU-Ratspräsidentschaft 2011 erwarten wir alle 27 EU-Mitgliedsstaaten. Wir erleben heute die Zeit von grenzüberschreitenden Co-Produktionen, es ist also kein Wunder, wenn der aus Lettland stammende Mischa Maisky, wohnhaft in Belgien, mit dem Prager Kammerorchester, der deutsch-japanischen Alice Sara Ott und den Wiener Symphonikern eintrifft. Das Europäische Jugendorchester, bestehend aus talentierten jungen Musikern aus ganz Europa, wird auch bei uns gastieren.

Beim bevorstehenden Festival folgt ein Weltstar dem anderen. Gleich am ersten Wochenende weilt der spanische Pepe Romero in Budapest, um das Publikum mit seinem Gitarrenspiel zu verzaubern. Das letzte Wochenende gehört dem besten Orchester Italiens, dem Maggio Musicale Fiorentino unter der Leitung von Zubin Mehta. Die Opernaufführung mit internationalen Stars verspricht ein einmaliges Event zu werden, und zwar mit einer Rarität: Vivaldis Orlando furioso. In den wichtigeren Rollen kann das Publikum ganz besondere Solisten erleben, wie z.B. Philippe Jaroussky. Max Raabe mit seiner eleganten Distanz und seinem bissigen Humor kommt auch diesmal wieder unserer Einladung nach. Mit einem imposanten Programm bereitet sich der Chor der Slowakischen Philharmonie auf den Auftritt in Budapest vor. Der Klangkörper beteiligte sich in den letzten Jahren an internationalen Produktionen wie die Boris-Godunow-Aufführung in der Wiener Staatsoper oder Mahlers Symphonie Nr. 8 unter der Leitung von Pierre Boulez.
Im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals kann das Publikum der Macbeth-Produktion der Truppe Cheek by Jowl aus London, der Liliom-Inszenierung des Schauspielhauses Graz oder von den Tanzaufführungen dem Kultstück Carmen mit der Compagnie des legendären Antonio Gades beiwohnen.

Während des Budapester Frühlingsfestivals wird tagsüber am Vörösmarty Platz ein Folkloremarkt veranstaltet, wo gastronomische Präsentationen und Freilichtprogramme die Interessenten erwarten. http://www.btf.hu bzw. http://www.festivalcity.hu

Budapest Winter Invitation Kampagne
In Budapest heißt es auch in diesem Winter wieder 2=3 und 3=4! Denn die Marketing- Kampagne "Budapest Winter Invitation" (BWI) ist wieder aktuell. Heuer gibt wieder etwas Neues dran: Nichtstun in einem der vielen Wellnessbäder Budapests.

Besucher der ungarischen Hauptstadt zahlen wie schon in den letzten drei Wintern in allen teilnehmenden Hotels nur zwei - oder drei - Nächte und wohnen eine dritte - oder vierte - gratis. Die Aktion läuft bis 31. März 2011. Ziel der Kampagne ist es, Budapest im ruhigeren Winter attraktiver zu machen.

Die mehrsprachige Homepage www.budapestwinter.com hat es in sich dank einer ständig aktualisierten Liste der teilnehmenden Hotels, einem Veranstaltungskalender und vielem mehr. Wie schon im letzten Winter nehmen zahlreiche Häuser der Drei- bis Fünf-Sterne-Kategorie teil, da findet jeder etwas für den passenden Geldbeutel.

Neu in diesem Jahr: Neben der kostenfreien dritten oder vierten Hotelnacht gibt es auch einen Thermalbad-Besuch on top. Nur die Qual der Wahl trennt dann noch von einem kostenfreien Bad im warmen Nass, denn BWI-Reisende müssen sich entscheiden, ob sie im historischen Széchenyi-, Gellért- oder Rudas-Bad ins Thermalwasser eintauchen möchten. Wer sich zudem die BWI e-Card herunterlädt, kann bei Vorlage derselben in Kombination mit seiner BWI-Hotelbuchungsbescheinigung bei diversen Partnern noch Zusatz-Rabatte erhalten. So gibt es etwa die praktische Budapest Card deutlich verbilligt, Mietwagen werden preisgünstiger und hier und da spart man beim Essengehen.

Fahren Sie bequem z.B. mit dem ÖBB-Railjet ab Wien 7x und ab Salzburg und Linz 6x täglich nach Budapest. http://www.oebb.at
     
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