GSK als "Leitbetrieb Austria" zertifiziert   

erstellt am
19. 01. 11

Wien (gsk) - Die österreichische Wirtschaft wird von Leitbetrieben getragen und profitiert von deren Erfolgen und ihrem Image. Durch einen gemeinsamen Auftritt soll die Rolle Österreichs als führendes Kompetenzzentrum für verschiedene Bereiche (wie z.B. Gesundheit) gefestigt werden. GSK Österreich mit Sitz in Wien Auhof wurde im Dezember 2010 als Leitbetrieb der Gesundheitswirtschaft zertifiziert.

"Leitbetriebe Austria" hat für die Zertifizierung maßgebliche Anforderungskriterien definiert, wie Impulsgeber für die Wirtschaft, Beitrag zur Lebensqualität, synergetisches Miteinander, Transparenz, internationale Bedeutung und verlässlicher Arbeitgeber.

Impulse für die Wirtschaft als Know-How- und Auftraggeber
Leitbetriebe sind unter anderem jene Unternehmen, die als Know-How- oder Auftraggeber andere Betriebe befruchten und so der Wirtschaft insgesamt Impulse geben. GSK hat in den vergangenen zwei Jahren drei Deals mit Wiener Biotech-Unternehmen - Apeiron, Intercell und AFFiRiS - mit erfolgsabhängigen Zahlungen von bis zu 783,6 Mio. €. abgeschlossen.

In Österreich werden außerdem laufend Studien durchgeführt. Per Anfang 2011 waren es 12 klinische Studien unter Beteiligung von rund 100 Personen an mehr als 40 österreichischen Universitäten (Kliniken) und Krankenanstalten.

Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität
Eine weitere Definition zielt auf den Beitrag zur regionalen Lebensqualität ab. In Österreich sind über 260 GSK-Medikamente und -Impfstoffe erhältlich. Im Jahr 2010 wurden beispielsweise in der Hämato-Onkologie zwei Präparate für eine nur kleine Patientengruppe zugelassen, die für rund 20 ÖsterreicherInnen jedoch lebensnotwendig sind. Krankheiten wie Diphtherie und Polio kommen dank des gratis Kinderimpfprogrammes in Österreich, für das GSK seit Jahren Hauptlieferant ist, nicht mehr vor.

GSK unterstützt lokale Patientenorganisationen, ebenso wie die Atemschule, ein österreichweites Service der Lungenfachärzte. In Kürze wird in enger Zusammenarbeit mit Betriebsärzten für Männer ab 50 ein Screening-Programm im Bereich Urologie ausgerollt - nach einem erfolgreichen Pilot in Tirol im Jahr 2010.

Unterstützung eines synergetischen Miteinanders
Dass GSK das Kriterium "Unterstützung eines synergetischen Miteinanders" erfüllt, zeigt die Übernahme der FOPI-Präsidentschaft durch die General Managerin von GSK Österreich, Evelyn Schödl, per Anfang Jänner 2011. Das Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie ist ein Verband von 20 forschungsorientierten Pharmaunternehmen in Österreich, mit dem Ziel, die lokale Gesundheitsreform aktiv mitzugestalten. Evelyn Schödl dazu: "Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist ein konstruktiver Dialog aller Partner im Gesundheitswesen wichtig. Schließlich haben wir ein gemeinsames Ziel: Patientinnen und Patienten in Österreich eine bestmögliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen."

Transparenz, Fairness und Gemeinschaftsgeist
Im Rahmen der Zertifizierung werden auch Parameter wie Transparenz, Fairness und Gemeinschaftsgeist überprüft. GSK wurde von unabhängigen Non-Profit-Organisationen als ethischstes Pharmaunternehmen und als transparentester Großkonzern ausgezeichnet. So hat GSK im Jahr 2004 als erstes Pharmaunternehmen seine klinischen Daten im Internet offen gelegt und zwei Jahre später auch die Zahlungen an Patientengruppen veröffentlicht. Die in Österreich unterstützten Selbsthilfeorganisationen sind auf www.glaxosmithkline.at in der Rubrik "Für Patientinnen" aufgelistet. Details zum sozialen Engagement sind ebenfalls auf der Website zu finden. Im Jahr 2010 haben die MitarbeiterInnen der lokalen Niederlassung Obdachlose in Wien unterstützt.

Wirtschaftlich sicherer und verlässlicher Arbeitgeber
An Leitbetriebe wird die Anforderung gestellt, als verlässlicher Arbeitgeber wirtschaftliche Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln. Eine der Vorfirmen von GlaxoSmithKline (entstanden nach einem Merger im Jahr 2010) wurde in Österreich im Jahr 1957 erstmals urkundlich erwähnt. Erwähnenswert sind der hohe Frauenanteil von 70 % und der große Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Beinahe jede/r Zweite der knapp 150 MitarbeiterInnen ist AkademikerIn, wobei die Studienrichtungen Biologie, Wirtschaft und Medizin überwiegen.

Internationale Bedeutung
Die internationale Bedeutung, die Leitbetriebe zu Imageträgern macht, wird durch die führende Position von GSK in der Gesundheitswirtschaft - weltweit die Nummer zwei, in Europa Branchenführer - begründet. In über 100 Ländern sind rund 99.000 MitarbeiterInnen beschäftigt, davon 12.800 im Bereich Forschung & Entwicklung. Im Jahr 2009 wurden rund 1,4 Mrd. Impfstoffdosen an rund 182 Länder geliefert, davon fast drei Viertel mit einer Preisreduktion von bis zu 90 % an Entwicklungsländer.
Der CEO von GSK, Andrew Witty, ist seit Anfang 2010 Präsident der EFPIA, dem Dachverband der forschenden Industrie in Europa, und berät seit Mitte Dezember 2010 die britische Regierung als Leiter der nicht-exekutiven Verwaltungsratsmitglieder für die Abteilung für Wirtschaft, Innovation und Qualifikation (Department for Business, Innovation and Skills, kurz BIS).

GlaxoSmithKline engagiert sich als eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und Gesundheitsunternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Unternehmenspräsentation im Rahmen der Leitbetriebe Austria:
http://www.leitbetriebe.at/index.asp?p=gesundheit&m=79121
     
Informationen: http://www.glaxosmithkline.at/    
     
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