"Ein wichtiges Bildungs- und Lesenetz"   

erstellt am
04. 02. 11

Stadt Innsbruck fördert die öffentlichen Bibliotheken
Innsbruck (rms) - Innsbruck liegt österreichweit im Spitzenfeld, was die Förderung und Unterstützung des Bibliothekswesens betrifft. Die Jahressubvention für öffentliche Büchereien beträgt 2011 - genauso wie in den letzten beiden Jahren - 84.000 Euro, es gab also keine Budgetkürzung in diesem Bereich. "Die öffentlichen Büchereien sind der Stadt Innsbruck sehr viel wert", betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Die Innsbrucker Bibliotheken bieten der Bevölkerung ein günstiges Kultur- und Freizeitangebot, sind aber auch Orte der Kommunikation und Begegnung. "Die öffentlichen Büchereien bilden das ganze Jahr über ein Bildungs- und Lesenetz in Innsbruck", so Oppitz-Plörer. Wichtig sei neben der Stadtbücherei in der Colingasse 5a das flächendeckende Angebot in den Stadtteilen, um nahe an den Leserinnen und Lesern zu sein.

Die Förderungen fließen in den Ankauf von aktuellen Medien sowie die Durchführung von Veranstaltungen und dienen der Aufrechterhaltung des Büchereibetriebs der öffentlichen Privatbüchereien in verschiedenen Stadtteilen. Die Büchereien leisten neben der Literatur- und Informationsbereitstellung auch einen wertvollen Beitrag zur Kulturarbeit und Leseförderung. Nach Veröffentlichung der letzten Pisa-Studie kommt Bibliotheken als Leseförderungsinstitutionen eine besonders wichtige Rolle zu.

Seit 2006 unterstützt die Stadt Innsbruck die Bibliotheken zusätzlich mit der Finanzierung der Aktionswochen der Innsbrucker Stadtteilbüchereien, einer Initiative des Kulturamtes der Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit den Pfarrbüchereien, der Stadtbücherei, der Bücherei der Arbeiterkammer und der Frauenbibliothek des AEP.

Zahlen und Fakten
In den 11 Stadtteilbibliotheken und der Stadtbücherei wurden 2010 375.000 Entlehnungen gezählt. Rund 100.000 Medien - Bücher, Hörbücher, DVDs, Zeitschriften, Musik-CDs und Spiele - kann man ausleihen. "Da ist für jeden Innsbrucker und jede Innsbruckerin etwas dabei", betonte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. Die zwölf Bibliotheken stehen den Innsbruckerinnen und Innsbruckern insgesamt mit 110 Wochenöffnungsstunden zur Verfügung. 74 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten rund 16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr.
     
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