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| "Prager Gespräche" |
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| Beginn der Vortrags- und Gesprächsreihe am 3. Februar im Prager Kulturministerium Prag (bmeia) - Das Kulturforum Prag hat in Anlehnung an die legendären „Stadtgespräche“ des ORF, vor mehr als 40 Jahren, unter dem Titel „Prager Gespräche“ eine Vortrags- und Gesprächsreihe ins Leben gerufen. Sie ist der Darstellung und Erörterung relevanter Themen mit Fachleuten Mitteleuropas gewidmet und findet im Saal des Prager Kulturministeriums statt. Im Anschluß an einen Gastvortrag einer international renommierten Persönlichkeit aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst, aber auch aus Verwaltung und dem Bereich der Medienwelt (in deutscher Sprache), folgt eine Diskussion mit einem tschechischen Experten. Das Publikum ist eingeladen, sich daran zu beteiligen, wofür eine Simultandolmetschung zur Verfügung steht. Die "Prager Gespräche" finden im Frühjahr und im Herbst, einmal im Monat, statt. Die Frühjahrsserie hat den Menschen selbst zum Thema und beginnt am 3. Februar mit dem Philosophen und Havel-Preisträger 2010 Konrad Paul Liessmann. Sein Vortrag lautet „Wer sind wir? Die Menschenbilder der Moderne“. Gesprächspartner ist Stanislav Komárek. Am 10. März folgt der Biochemiker Gottfried Schatz aus Basel mit „Wir sind nicht Sklave unserer Gene“. Ihm steht Václav Pac(es gegenüber. Der Vortrag Peter Brabeck-Letmathes, des langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Nestlé AG, am 7. April, ist dem Wasser als Lebensgrundlage des Menschen gewidmet und lautet „Wasser als Kulturgut“. Der Geologe, Philosoph und Publizist Václav Cílek ist sein Gegenüber. Die Frühjahrsserie beschließt Alfred Brendel mit „Der Humor in der Musik“. Ihn begleitet gedanklich und pianistisch Ivan Klánský. Ziel der mehrjährig angelegten Gesprächsreihe ist die Belebung des Dialogs in Mitteleuropa. Eine Information des Österreichischen Kulturforums in Prag |
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