Jüdisches Museum zeigt Hologramm im Museum Judenplatz  

erstellt am
17. 02. 11

Wien (jmw) - Aufgrund des aktuellen großen Interesses an den Hologrammen des Jüdischen Museums zeigt das Jüdische Museum ein Beispiel aus dem zweiten Set der Hologramme. Das Hologramm stellt den Begründer des modernen Zionismus Theodor Herzl (1860-1904) dar. Herzl, Feuilletonist und Dramatiker, verfasst 1896 die Broschüre "Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage", in der er die nationale Autonomie der in der Diaspora verstreuten Juden propagierte. Neben dem Hologramm wird das Porträt Herzls von Wilhelm Wachtel aus dem Jahr 1930 präsentiert, das als Vorlage diente und sich als Teil der Sammlung Max Berger im Jüdischen Museum befindet.

Anhand dieser Ausstellung, die bis einschließlich Sonntag, den 20. Februar 2011 im Museum am Judenplatz zu sehen ist, lässt sich die Technik des Hologramms studieren und erkennen, wie es das Original in einer 3D-artigen Bildhaftigkeit zeigt. Die Präsentation ist bis 20.2.2011 im Museum Judenplatz (1., Judenplatz 8) zu sehen. Öffnungszeiten: Do und So 10.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr, Samstag geschlossen. Weitere Informationen unter www.jmw.at

Zweiter Satz Hologramme wird im wiedereröffneten Museum gezeigt und geht dann in die USA
Alle Hologramme des zweiten Satzes werden gleich nach Eröffnung des Haupthauses in der Dorotheergasse 11 in einigen Monaten für kurze Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, danach werden die Hologramme für ein halbes Jahr an ein Museum in den USA verliehen.
     
Informationen: http://www.jmw.at    
     
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