Südtirol mit italienweit höchstem BIP pro Kopf: "Solider Wohlstand"   

erstellt am
25. 02. 11

Bozen (lpa) - Mit einiger Genugtuung hat Landeshauptmann Luis Durnwalder die vom Europäischen Statistikamt Eurostat veröffentlichten Daten zum regionalen "Reichtum" aufgenommen, die Südtirol als Region mit dem staatsweit höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner ausweisen. "Die Daten bestätigen, dass wir mit unserer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik auf dem richtigen Weg sind", so Durnwalder.

Die Daten des Eurostat sind heute bekannt geworden, das Ergebnis kann sich aus Südtiroler Sicht sehen lassen. "Unser BIP pro Einwohner liegt um 37 Prozent über dem europäischen Schnitt und damit über dem BIP aller anderen Länder in Italien", fasst Durnwalder die Daten zusammen. Nur die Lombardei (+34 Prozent) sowie - mit Abstrichen - die Emilia Romagna (+27 Prozent) können mit der Südtiroler Wirtschaftsleistung einigermaßen mithalten. "Was mich freut, ist dass das Eurostat mit diesen Zahlen eine offizielle und objektive Bestätigung dafür liefert, dass unsere Wirtschaftspolitik auf dem richtigen Weg ist und wir europaweit wettbewerbsfähig sind", so der Landeshauptmann.

Überzeugt ist Durnwalder zudem davon, dass das Ranking Südtirols künftig noch besser ausfalle. "Die nun veröffentlichten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2008, sind also von der Wirtschaftskrise noch nicht so beeinflusst worden, wie die Daten aus den Jahren danach", erklärt Durnwalder. Dank der Anstrengungen von Unternehmern und Arbeitnehmern, dank des Einsatzes der öffentlichen Hand, dank der Vielfalt der in Südtirol tätigen Branchen und der kleinstrukturierten Wirtschafts-Landschaft sei es gelungen, die Krise ohne allzu große Schrammen zu überstehen. "In anderen Regionen sieht die Lage der Wirtschaft und jene auf dem Arbeitsmarkt im Gefolge der Krise dagegen ganz anders aus", so der Landeshauptmann.

Alles in allem wertet Durnwalder die Eurostat-Daten als Bestätigung des Südtiroler Kurses. "Man muss ganz sicher nicht immer einer Meinung sein mit dem, was wir in der Wirtschaftspolitik machen, aber die, die immer alles schlecht reden, werden durch die Eurostat-Daten eines besseren belehrt", so der Landeshauptmann abschließend.
     
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