erstellt am
24. 02. 11

Mitterlehner: "Vorfahrt für KMU" stärkt Wachstum und Beschäftigung
Wirtschaftsminister: Small Business Act (SBA) der EU-Kommission setzt richtige Schwerpunkte - Neue Chancen für österreichische kleine und mittlere Unternehmen
Wien (bmwfj) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner begrüßt die heute präsentierte Mitteilung der EU-Kommission zum Small Business Act (SBA) in mehreren Punkten. "Das in Österreich seit jeher gelebte Leitprinzip 'Vorfahrt für KMU' wird jetzt auch europaweit stärker verankert. Auf Basis der EU-Strategie können wir die Wettbewerbs- und Wachstumschancen von kleinen und mittleren Unternehmen weiter verbessern", betont Mitterlehner. Schnellere Unternehmensgründungen sowie der leichtere Zugang zu Förderungen und Finanzierungen seien wichtige Wachstumstreiber.

Zu diesen Schwerpunkten hat das Wirtschaftsministerium mehrere Maßnahmen umgesetzt oder bereits eingeleitet. So wurde die elektronische Gewerbeanmeldung deutlich ausgeweitet. Heute ist die Gewerbeanmeldung an einem Tag überall möglich, wenn die eingereichten Unterlagen allen Kriterien entsprechen. Zudem wurden Zugangserleichterungen für eine Reihe von Gewerben geschaffen. Investierende KMU unterstützt das Wirtschaftsministerium vor allem über die Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) mit Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten und Haftungen. Auf Initiative Mitterlehners sind die Abläufe zuletzt noch effizienter gestaltet worden. "So schaffen wir Wachstum, Aufschwung und neue Arbeitsplätze", bekräftigt Mitterlehner. Weitere Impulse für Investitionen wird die neue Mittelstands-Offensive setzen, die ein Innovations-Fitnesspaket mit neuen Innovations-, Technologie- und Kreativschecks beinhaltet. Darüber hinaus soll das Risikokapital, das Unternehmen zur Finanzierung von Investitionen zur Verfügung steht, verdoppelt werden.

Insgesamt ist Österreich bei der Umsetzung der auf EU-Ebene erarbeiteten SBA-Grundsätze gut unterwegs. Zum Beispiel liegt Österreich in den Bereichen KMU-freundliche Verwaltung, Weiterqualifizierung und Innovation sowie E-Government-Verfügbarkeit über dem EU-Schnitt.
     
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