Festival der Tiere   

erstellt am
24. 02. 11

Eine Ausstellung für Kinder. Erwachsene willkommen – 07.03. – 21.08.2011
Klosterneuburg (esslmuseum) - In der Ausstellung "Festival der Tiere" werden die Bilder und Skulpturen international renommierter Künstler von Haustieren, Raubtieren, Waldtieren, Kuscheltieren, Nachttieren und Fantasietieren bevölkert. 70-80 Werke aus dem Besitz der Sammlung Essl bilden dafür den Ausgangspunkt. Die Vermittlung zeitgenössischer Kunst wird vom Kunstvermittlungsteam des Essl Museums gemeinsam mit Kindern entwickelt und soll spielerisch sinnliche Erfahrungen in der Ausstellung ermöglichen.

Die Schau umfasst unterschiedlichste Themenbereiche: von unheimlichen Tieren, die mit der Taschenlampe erkundet werden, über die „Augenweide“, wo die Besucher von der eingezäunten Weide aus Kunstwerke mit Kühen, Pferden und Eseln betrachten, bis zur Beziehung von Mensch und Tier und der Bedeutung von Tierdarstellungen in der Kunst der Aboriginal Artists reichen die Themen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Ausstellungskonzepts ist die Miteinbeziehung von Besuchergruppen, vorrangig Kindern, in alle Bereiche der Planung. Die Auswahl der Mitwirkenden repräsentiert auch die Arbeit der Kunstvermittlung im Essl Museum: zur Gestaltung von zwei Räumen wurden vier unterschiedliche Gruppen eingeladen, darunter zwei Schulgruppen, eine Frauengruppe aus dem Miriamhaus der Caritas und Facebook-Fans des Essl Museums.

Darüber hinaus haben Schüler sowie Kinder der Mitarbeiter und Freunde von bauMax und des Essl Museums Texte zu Kunstwerken verfasst, am Katalog mitgearbeitet, Künstler im Atelier besucht und mit ihnen gearbeitet oder ihnen Fragen zu ihrem Zugang zu Tieren gestellt.

Zu sehen sind unter anderem Werke von Siegfried Anzinger, Georg Baselitz, Herbert Boeckl, Martin Eder, Sonja Feldmeier, Willie Gudapi, Christian Hahn, Franz Kamlander, Bharti Kher, Ronald Kodritsch, Paul McCarthy, Alois Mosbacher, Nie Mu, Oswald Oberhuber, Katrin Plavcak, Daniel Richter, Christian Schmidt-Rasmussen, Martin Praska und Deborah Sengl.
     
Informationen: http://www.essl.museum    
     
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