Für mehr Qualität bei Lebensmitteln   

erstellt am
23. 02. 11

Österreich hat sich mit seiner Position gegen "Schummelfleisch" und "Analogkäse" durchgesetzt. Produkte mit jenen Zutaten müssen zukünftig klar gekennzeichnet werden.
Wien (övp-pd) - Das Engagement von Umweltminister Nikolaus Berlakovich für qualitativ hochwertige Lebensmittel auf EU-Ebene hat sich ausgezahlt. „Schummelfleisch“ und „Analogkäse“ dürfen nun nicht mehr ohne entsprechende Kennzeichnung in Produkten verwendet werden. Was als Mozzarella verkauft worden ist, konnte bisher fast gänzlich aus Palmöl gewonnen werden. Berlakovich im Gespräch mit der „Kronen Zeitung“: "Nach Jahren konnten wir uns mit unserer Position durchsetzen. In Zukunft darf nur noch Schinken und Käse draufstehen, wo auch wirklich Schinken und Käse drin sind."

Aus für Käfighaltung in Europa
Beim Thema Käfighaltung möchte der Umweltminister ebenfalls einen Durchbruch erzielen. Berlakovich: "Wir wollen das Aus für die Käfighaltung in ganz Europa." Während es in Österreich bereits ein entsprechendes Verbot gibt, haben andere EU-Staaten eine Fristverlängerung verlangt.
     
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