Karl: Österreichischer Akkreditierungsrat ist Qualitätsgarant   

erstellt am
01. 03. 11

Wissenschafts- und Forschungsministerin gratuliert neuem Präsidium
Wien (bmwf) - „Seit nunmehr elf Jahren wird unsere Hochschullandschaft durch Privatuniversitäten bereichert, die ein breites Spektrum an Studien anbieten. Wesentlich zum Aufbau und zur positiven Weiterentwicklung des Privatunisektors hat der Österreichische Akkreditierungsrat beigetragen, der die notwendige Qualität prüft und sicherstellt“, so Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl. „Der Österreichische Akkreditierungsrat ist damit ein Qualitätsgarant“, betont die Ministerin.

Die Ministerin dankt dem bisherigen Präsidium sowie den Mitarbeiter/innen des Österreichischen Akkreditierungsrates (ÖAR) für deren engagierte Arbeit. Insbesondere Univ. Prof. Dr. Hannelore Weck-Hanneman, die seit 2005 an der Spitze des Österreichischen Akkreditierungsrates gestanden ist und nun ihre Agenden als Präsidentin an Univ. Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen übergibt. Weck-Hanneman bleibt im ÖAR als Vizepräsidentin. „Ich gratuliere dem neuen Präsidium und freue mich auf weiterhin konstruktive Zusammenarbeit“, so die Ministerin.

„Mir geht es darum, den heimischen Hochschulraum weiterzuentwickeln – dabei steht die Qualität absolut im Mittelpunkt“, verweist die Ministerin auf das Qualitätssicherungsgesetz, das gerade erarbeitet wird. Vorgesehen ist, dass eine neue, sektorenübergreifende Einrichtung für externe Qualitätssicherung im Tertiärbereich geschaffen wird: Die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung – Austria (AQA.Austria). Die bestehenden Einrichtungen (Fachhochschulrat, Akkreditierungsrat und AQA) werden integriert und damit soll es künftig ein Gremium geben, das sektorenübergreifend für Verfahrensentscheidungen zuständig ist.
     
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