Frauenberger: "Wien sagt JA zu Open Government"  

erstellt am
09. 03. 11

Eigener Open Government-Beauftragter erarbeitet Strategie für Wien
Wien (rk) - Die Stadt Wien arbeitet an einer Strategie zur weiteren Öffnung von Verwaltungsdaten für die Bevölkerung und die Wirtschaft. Mit der Erarbeitung dieser Open Government-Strategie ist der Chief Information Officer (CIO) der Stadt Wien, DI Johann Mittheisz federführend befasst. "Die Stadt Wien sagt Ja zu Open Government. Noch im ersten Halbjahr werden wir neue Initiativen der Stadt präsentieren", kündigt die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger an.

Open Government steht für die Öffnung von Regierung und Verwaltung gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft. Öffentliche Verwaltung und öffentliche Daten sind auf europäischer und nationaler Ebene wichtige IKT-strategische Themen. Auch die Wiener Stadtregierung hat sich im Regierungsübereinkommen vom November 2010 zu Open Government und Open Data bekannt.

Schon derzeit hat die Stadt Wien ein umfassendes E-Government-Angebot mit fast 600 AmtshelferInnenseiten und auch einer Reihe von Electronic Services. So gibt es zum Beispiel mehr als 180 Online-Antragsmöglichkeiten oder einen Stadtplan mit 127 Layers - das sind fachspezifische Inhalte wie zum Beispiel die Kennzeichnung von Apotheken, Kindergärten oder Einbahnen. "Das Open-Government-Angebot wird ständig erweitert und auf der Internetplattform wien.gv.at zur Verfügung gestellt. Dabei werden auch internationale und nationale Erfahrungen berück-sichtigt. Die Stadt Wien hat damit einen wesentlichen Beitrag geleistet, dass Österreich 2010 bereits zum wiederholten Male E-Government-Europameister wurde", so der Open Government-Beauftragte Johann Mittheisz.
     
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