Claudia Mayrhofer   

erstellt am
18. 03. 11

Ausstellung im Stadtmuseum Klosterneuburg von 12. März bis 25. April
Klosterneuburg (stadt) - Derzeit zeigt die Künstlerin eine Auswahl ihrer Werke. Am 24. Februar 1967 in Wien geboren, lebt die Künstlerin heute in Klosterneuburg. Neben ihrer Arbeit als Dekorateurin findet die Mutter zweier Kinder Zeit, sich der Malerei zu widmen. Als Inspiration für ihre Gemälde dienen Mayrhofer vor allem ihre jährlichen Reisen ins Mariazellerland beziehungsweise Ötschergebiet. Ebenso fanden Aufenthalte in Nepal (2001), Andalusien (2005) und Tansania (2006) Ausdruck in ihrem künstlerischen Werk.

Die ausgestellten Arbeiten sind ausschließlich Lackmalereien auf Leinwand und zeigen eine Mischung zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Häufig kombiniert die Künstlerin eine freie Malweise mit der Darstellung konkreter Inhalte: Mehr oder weniger schemenhaft kann der aufmerksame Betrachter in ihren Kompositionen etwa Tiere und Menschen, Jahrmarktsszenen oder Landschaften erkennen. Dann wieder lässt die Malerin in völlig freien Arbeiten ungewöhnliche Farbzusammenstellungen wirken.

Am Samstag, den 2. April um 15 Uhr wird die Künstlerin persönlich durch ihre Ausstellung führen. – Über zahlreichen Besuch würde sie sich natürlich sehr freuen.

Neben der Werkschau Mayrhofers laufen im Stadtmuseum noch zwei weitere Ausstellungen: Die Sonderschau über Ludwig Karl Strauch kann bis 29. Mai besichtigt werden. Zur Ausstellung erschien ein begleitender Katalog, der um € 12,- im Stadtmuseum erhältlich ist, aber auch via E-Mail bestellt werden kann (€ 12,- und Versandspesen) Und auch zur Dauerausstellung über die Stadtgeschichte Klosterneuburgs werden 2011 wieder Führungen angeboten.



AUFRUF:

Auf der Suche nach „Wirtshaus-Gschichterln“

Ab 2012 zeigt das Stadtmuseum eine umfassende Gastronomie-Ausstellung

„Die Gastronomie in Klosterneuburg von 1900 bis heute“: Zu diesem Thema ist von Oktober 2012 bis April 2013 eine Sonderausstellung im Stadtmuseum Klosterneuburg geplant, wobei auch die heutigen Katastralgemeinden berücksichtigt werden.

Mehr noch als heute waren Wirtshaus, „Restauration“ – wie der typische Österreicher zu Restaurants zu sagen pflegte – und Café in früheren Zeiten nicht nur Plätze des Essens und Trinkens, sondern vielmehr Stätten des gemütlichen Beisammenseins, der Kommunikation, des Vereinswesens …

Neben „Zahlen und Fakten“, wie etwa den Geschichten der einzelnen Häuser und ihrer Betreiber oder der Gegenüberstellung der einstigen mit der heutigen Gastronomieszene, soll gerade diesem gesellschaftlichen Aspekt sowie den „Gschichterln und Anekdoten rund um Klosterneuburgs Gaststätten“ breiter Raum eingeräumt werden.

Sollten Sie daher „Gschichterln und Anekdoten“ – seien sie nun selbst erlebt oder aber überliefert – kennen, die Sie gerne mit anderen teilen würden, so bitten wir um Kontaktaufnahme. Sie erreichen uns entweder unter der Telefonnummer ++43 / (0)2243 / 444 Dw. 299 bzw. 393 oder per E-Mail an stadtmuseum@klosterneuburg.at.

Natürlich freuen wir uns auch über jede andere Unterstützung, wie etwa Fotos oder Bilder von Gaststätten, persönliche Dokumente und Unterlagen, Objekte …
     
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