"Lebende Menschenbibliothek" in der Stadtbücherei Innsbruck   

erstellt am
17. 03. 11

Innsbruck (rms) - Die Innsbrucker Stadtbücherei wurde wieder zur "Lebenden Menschenbibliothek". Am 14.03. hatten 14 Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLA) die Möglichkeit unter dem Motto "Wer bist du?" Menschen und die verschiedenen Seiten ihres Lebens im Gespräch kennen und verstehen zu lernen.

PolitikerIn hautnah
Fixgast bei jedem Schultermin ist auch ein(e) PolitikerIn. Am 14. März erklärte Stadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser im Gespräch mit den Schülerinnen: "Die Stadt Innsbruck versucht sich in Fragen der Integration an den Großstädten dieser Welt zu orientieren".

Berührungsängste abbauen
Das Projekt Menschenbibliothek wird seit März 2010 von der Integrationsstelle der Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Stadtbücherei durchgeführt. Das Konzept ist einfach: Im persönlichen Gespräch sollen Berührungsängste abgebaut, vielfältige Potentiale entdeckt und ein Umgang mit Diversität entwickelt werden.

Das außergewöhnliche Schulprojekt ist langfristig angelegt und wird in Zukunft weiter ausgebaut. Im heurigen Schuljahr sind noch drei weitere Termine der "lebenden Menschenbibliothek" in der Stadtbücherei geplant.
     
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